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Die Nachtfürstenchronik nach der 10. Staffel
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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
Beiträge: 7445
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di 20. Jun. 2017 7:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sarah und Isabel

"Guten Morgen Isabel, Danke für die Hotelreservierung für Klaus und mich"
"Bitte, gern geschehen"
"Wir können aber leider nur bis Freitag bleiben, weil wir am 24.6. schon wieder einen Workshop haben, in Solingen"
"Ach stimmt, da habe ich ein Plakat gesehen. Schade. Aber Oana und Erich müssen dann auch wieder weg"
"Wir sind ganz schön ausgebucht. Erst Mallorca, dann der Rosenball"
"Denkst Du noch viel an Let´s Dance?" fragt Isabel.
"Klar, ganz oft sogar. Jetzt noch so lange warten bis zur nächsten Staffel"
"Ich kann noch gar nicht sagen, ob ich da dabei bin. Ist bei mir alles unsicher"
"Ist doch klar Isabel. Und wenn das Baby erst da ist, dann braucht es Deine ganze Zeit und Aufmerksamkeit"
"Vielleicht mache ich eine Staffel Pause"
"Da ist noch so lange hin, Isa"
"Stimmt. Jetzt ist erst mal Geburtstag. Am Samstag kombiniere ich die Tanzparty mit der Geburtstagsfeier. Regina und Sergiu sind da auf jeden Fall noch da"
"Und einige andere bestimmt auch. Was machen deine ehemaligen Tanzpartner?"
"Also Tim kommt aus bekannten Gründen nicht"
"Kann ich verstehen"
"Alexander kommt am Donnerstag, er muss dann am Freitag weg nach Bad Segeberg"
"Das geht am Samstag los, gell?"
"Genau. Da wollen Marcus und ich auch noch mal hin. Hoffentlich lässt sich das einrichten"
"Wayne kommt mit seiner Frau Annemarie, ich weiß aber noch nicht, wie lange die beiden bleiben"
"Okay, das ist schön"
"Tetje kommt auch. Er spielt zwar bereits in Tecklenburg im Musical Shrek, aber ..."
"Tetje spielt den Shrek?" lacht Sarah.
"Ja. Lustiger Zufall, gell?"
"Vanessa und Christian hatten das im Movie Special"
"Genau. Das geht vom 17. Juni bis 27. August. Aber für das Wochenende kann sich Tetje da einen Tag frei nehmen"
"Das macht er extra für Dich, wie lieb"
"Patrick und Detlev haben keine Termine und Giovane kommt extra aus Brasilien"
"Das ist ja lieb von Giovane"
"Maximilian kann leider auch nur bis Freitag kommen, weil er am Samstag bei "Schlager des Sommers" in Chemnitz ist. Maite Kelly ist da auch"
"Kommt sie am Donnerstag?"
"Das weiß ich leider nicht, sie hat sie bei mir nicht gemeldet"
"Schade. Aber vielleicht gibt´s ja wieder den ein oder anderen Überraschungsgast" meint Sarah.
"Ich muss jetzt noch Michael anrufen, ob er kommt. Aber ich würd´s verstehen, wenn er seinen Geburtstag mit seiner Familie verbringen will"
"Klar, das ist verständlich. Ist ja lustig, dass ihr zusammen Geburtstag habt"
"Fabiola auch. Ich brauche noch ein Geschenk für sie und Michael. Hab´ da immer noch nichts"
"Na, dann mal los Isabel" lacht Sarah.
"Und für Dich habe ich auch eine Überraschung"
"Für mich?"
"Rate mal, wer von deinen ehemaligen Tanzpromis kommt"
"Marc?"
"Keine Ahnung" lacht Isabel.
"Schade. Dann hätte ich ihm gleich mal Promi BigBrother ausgeredet. Als ich ihn am Flughafen getroffen habe, wusste ich das noch gar nicht und musste außerdem gleich weg"
"Es ist nicht Marc"
"Also wenn es Thomas ist, dann komm ich nicht"
"Nein, nicht der Checker. Und Bernhard auch nicht"
"Dann bleibt ja nur noch ..."
"Richtig geraten, Sarah"

Isabel ruft Regina an

"Guten Morgen Regina, wir brauchen noch ein Geschenk für Fabiola" sagt Isabel am Telefon.
"Mh. Ich glaub, ich weiß da was" antwortet Regina.
"Was denn?" fragt Isabel.
"Da muss ich erst noch mit Kathrin drüber reden. Aber ich bin mir sicher, das klappt"
"Kathrin kommt auch, zusammen mit Vadim" sagt Isabel.
"Das freut mich sehr. Wo die beiden doch auch so schwer beschäftigt sind zur Zeit"
"Das finde ich auch schön. Vielleicht haben die beiden auch Sehnsucht nach ihren Let´s Dance Kollegen" vermutet Isabel.
"Wieso macht RTL nicht noch eine Staffel im Herbst?"
"Die Idee ist super"
"Also Sergiu und ich kommen schon morgen Abend, ist das ok?" fragt Regina.
"Au ja, dann können wir reinfeiern" freut sich Isabel.
"So wie bei mir letztes Jahr"
"Stimmt. Du Regina, ich muss aber von Freitag auf Samstag nach Dresden. Weil ich da bei "Riverboat" bin. Dann müsst ihr euch ohne mich vergnügen in Hamburg"
"Das machen wir. Um wieviel Uhr kommt das denn?"
"Um 22 Uhr auf MDR"
"Gucken wir dann zusammen im Hotel"
"Ihr könnt auch bei mir gucken, Marcus ist ja da"
"Oder so"
"Du, ich muss jetzt langsam los. Hab´auch noch kein Geschenk für Michael"
"Na, dann mal viel Spass beim Geschenk kaufen"
"Danke. Bis morgen"
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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
Beiträge: 7445
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi 21. Jun. 2017 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Regina und Sergiu am Hamburger Flughafen - 21.Juni

"Hallo ihr zwei Lieben" werden Regina und Sergiu von Isabel begrüsst.
"Hallo Isabel, ich freue mich, dass wir mal wieder bei Dir sind"
"Hat das mit Lenn auf dem Flug geklappt?" will Isabel wissen.
"Klar, er hat die ganze Zeit geschlafen" antwortet Sergiu.
"Gut. Dann weiß ich ja, ab wann ich meine kleine mit auf Reisen nehmen kann"
"Sie?" fragt Regina.
"Laut Njola wird es ein Mädchen"
"Ach, laut Njola hätte Oana auch die Jubiläumsstaffel gewonnen" meint Sergiu zweifelnd.
"Marcus und ich lassen und überraschen"
"Genau so haben wir es auch gemacht" sagt Regina.
"Ihr glaubt gar nicht, wieviel Post ich bekommen habe. Aber darf ich ja alles erst morgen aufmachen" lacht Isabel.
"Stimmt. Geschenke vorher aufmachen gibt Unglück"
"Meinst Du?" fragt Isabel.
"Ganz bestimmt"
"Ich habe jetzt auch Kathrin erreicht. Das geht klar mit dem Geschenk für Fabiola. Sie und Vadim kommen auch schon morgen"
"Das freut mich, dass die beiden dabei sind" sagt Regina.
"Mich auch. Wir können im Fischereihafen Restaurant was zu Mittag essen gehen. Marcus macht die Tanzkurse heute alleine"
"Gute Idee, Isabel" freut sich Regina.
"Wisst ihr was? Heinrich und Faisal waren auf Vanessas Hochzeit und haben ihr das Cha Cha Cha Kleid aus der Show gebracht. Lustig, gell?"
"Ich finde das sehr lieb von Vanessa, die beiden einzuladen" antwortet Regina.
"Und Christian war nicht eingeladen?" fragt Sergiu.
"Bestimmt. Aber er ist ja grad wieder mit Dancit sehr beschäftigt. Er kommt ja auch leider nicht zu meinem Geburststag"
"Schade" kommt es von Regina.
"Und was hast Du jetzt für Michael?" fragt Sergiu.
"Das ist das Problem. Mir fällt nichts ein. Ihr müsst mir nach dem Essen helfen" bittet Isabel.
"So schwer?" lacht Sergiu.
"Ja. Aber jetzt gehen wir erst mal Fisch essen"


Zuletzt bearbeitet von Elaine am Mi 21. Jun. 2017 15:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
Beiträge: 7445
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BeitragVerfasst am: Mi 21. Jun. 2017 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sarah und Klaus fahren nach Hamburg

"Da wird Isabel gucken, wenn wir heute Abend schon da sind" freut sich Sarah.
"Regina und Sergiu sind auch schon da, oder?"
"Ja. Das hat mir Regina so gesagt. Maximilian kommt leider erst morgen"
"Du und Dein Maximilian" seufzt Klaus.
"Wir verstehen uns halt gut. Wäre es Dir lieber gewesen, er wäre ein zweiter Checker geworden?" fragt Sarah.
"Nein, natürlich nicht" antwortet Klaus.
"Was wolltest Du mir eigentlich am Samstag am Flughafen noch erzählen?"
"Wieso am Samstag? was war da?"
"Du wolltest mir was von Bella erzählen, bevor wir Marc getroffen haben. Weißt Du nicht mehr?"
"Ach, da war was. Stimmt. Bella hatte irgendwie Zugriff auf die Votingergebnisse"
"Wie ist das möglich?"
"Der PC in der "Nina" konnte sich ins System vom Votingauswerter einloggen und so einiges berichtigen"
"Wurde manipuliert?"
"Nur bei Maximilian, er wurde zwei mal gerettet"
"Wirklich?" fragt Sarah erstaunt.
"Ja. Nach der Salsa mit Isabel und nach dem Blackout Cha Cha Cha mit Dir"
"Klaus, das verraten wir niemandem. Auch Maximilian nicht, okay?"
"Nein, natürlich nicht"
"War sonst noch was?"
"Nur eben die Zahlen. Gil hatte eine Stimme mehr als Vanessa"
"Das muss auch keiner wissen, ist vorbei jetzt" sagt Sarah entschieden.
"Kommt Marc jetzt eigentlich?" wechselt Klaus das Thema.
"Eher nicht. Dafür kommt Balian und Bastiaan"
"Freut mich für Dich. Vielleicht sollte ich mich doch mal als Profitänzer bewerben, dann gehöre ich richtig dazu"
"Das tust Du doch"
"Naja, nicht so wirklich ..."
Sarahs Handy klingelt.
"Hallo Isabel, wir ähm...fahren grad schon zu Dir" lacht Sarah.

Sergiu hat eine Geschenkidee

"Das war grad Sarah. Sie und Klaus sind schon unterwegs zu mir" freut sich Isabel.
"Das ist ja schön, dann können die beiden auch mit uns reinfeiern"
"Muss ich Marcus noch Bescheid sagen, dass er mehr von den Spaghetti Carbonara kocht'"
"Oh lecker, Dein Lieblingsessen" sagt Regina.
"Gell. Und als Nachtisch gibt es Tiramisu"
"Kommt Michael eigentlich morgen? weil wenn nicht, hättest Du ja noch Zeit mit dem Geschenk" meint Sergiu.
"Es kann doch nicht sein, dass ich in ganz Hamburg nichts gefunden habe" seufzt Isabel.
"Wir waren jetzt wirklich lange unterwegs" ergänzt Regina müde.
"Ich möchte irgendwas individuelles. Vielleicht auch was mit Let´s Dance zu tun hat"
"Eine CD von Dir hat er ja schon" sagt Regina.
"Es könnte ja irgendwie was mit den Tänzen zu tun haben" überlegt Isabel.
"Karten für Bad Segeberg" schlägt Sergiu vor.
"Danke! genau das mache ich. Die kann mir Alex mitbringen. Ich schreibe ihm gleich mal"
"Und dafür renne ich bei 30° stundelang durch die Stadt" seufzt Regina.
"Für die Idee lade ich euch jetzt zum Eis ein" freut sich Isabel.
"Das war meine Idee" sagt Sergiu.
"Und wer hat die ganze Zeit den Kinderwagen geschoben?"

Sarah und Klaus im Auto

"Isabel freut sich schon. Marcus kocht heute Abend für uns" sagt Sarah.
"Aber wir fahren erst ins Hotel, oder?"
"Klar. Außerdem muss ich das Geschenk noch einpacken"
"Du Sarah, da war noch was"
"Was denn?"
"Es betrifft die Votingergebnisse vom Dschungelcamp 2017"
"Ja. Da hatten wir doch die Rauswählaktion. Weißt Du noch?"
"Stimmt. Aber da hat auch was nicht gestimmt. Also die Zahlen auf Bellas USB Stick und die von RTL veröffentlichten stimmten nicht überein"
"Wie das?"
"Naja, nicht Thomas sondern Marc hatte im Halbfinale die wenigsten Stimmen und Thomas hatte einen riesen Abstand zu Hanka und Florian"
"Das heißt jetzt was?"
"Jemand hat Thomas vor seinem Albtraum bewahrt. Er wollte doch auf keinen Fall Dschungelkönig werden"
"Okay" Sarah atmet tief durch.
"Das bleibt aber auch unter uns, oder?"
"Und was ist mit Bella?"
"Der Stick schwimmt im Mittelmeer"
"Danke Klaus"
"Und Marc wollte doch "The Crown" oder?" lacht Klaus.
"Genau, er wollte das"
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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
Beiträge: 7445
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BeitragVerfasst am: Do 22. Jun. 2017 5:42    Titel: Antworten mit Zitat

Isabel hat Geburtstag - 22. Juni 2017

"Alles Gute für Dich, liebe Isabel" gratulieren alle der Tänzerin.
"Vielen Dank für eure lieben Geschenke. Euer Armreif passt genau zu meinem grünen Anhänger. Und vielen Dank für die schönen Babysachen"
"Bitte. Und das hier ist von Vanessa" sagt Regina und gibt ihrer Freundin eine kleine Schachtel"
"Danke, wie lieb von ihr"
"Sie war scheinbar im gleichen Laden wie wir" lacht Klaus, als er den Ring mit dem grünen Jaspis sieht.
"Der ist ja wunderschön, vielen Dank. Muss ich mich gleich bei Vanessa bedanken"
"Michael war auch in dem Laden" fällt Sarah ein.
"Na, dann kriegt Isabel sicher noch was dazu, dann ist die Kollektion perfekt.
"Und das ist von uns" sagt Kathrin.
"Ein Buch mit Rezepten für die Schwangerschaft und Stillzeit. Danke Kathrin und Vadim"
"Bitte. Den Gutschein für Fabiolas Workshop habe ich natürlich auch dabei. Da ist auch eine Karte, auf der wir alle unterschreiben können"

Herzlichen Glückwunsch, liebe Fabiola

Gutschein für einen 5 tägigen Workshop bei Kathrin Menzinger

"Da freue sie sich bestimmt riesig" sagt Regina.

Es klingelt an der Türe.
"Ich gehe schon" sagt Marcus.
"Isabel und Sarah, eure Tanzpartner sind da"
Die beiden Tänzerinnen gehen zur Tür.
"Herzlichen Glückwunsch, schöne Tanzlehrerin" sagt Michael.
"Danke. Dir auch herzlichen Glückwunsch. Und ich dachte schon, Du kommst nicht"
"Ich muss auch heute Abend wieder weg. Das hier ist für Dich"
"Danke. Dein Geschenk bringt Alexander heute Nachmittag mit"

Sarah läuft raus und sieht erst niemanden am Auto von Michael.
Dann sieht sie einen blonden großen Mann auf einer Vespa.
"Hallo Sarah, sie ist wieder aufgetaucht. Also die Vespa"
"Maximilian" freut sich die Tänzerin und die beiden fallen sich in die Arme.

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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
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BeitragVerfasst am: Do 22. Jun. 2017 8:05    Titel: Antworten mit Zitat

Isabel lüftet das Geheimnis

"Hört mal alle her" sagt Isabel zu ihren Gästen.
"So fing der Satz damals auch an" sagt Maximilian "als Du bei Let´s Dance von der Schwangerschaft erzählt hast"
"Stimmt" ergänzt Sarah.
"Erstmal Danke, dass ihr heute alle hier seid. Heute Nachmittag kommen ja noch viele Gäste. Ihr seid jetzt die ersten, die das erfahren"
"Jetzt bin ich ja mal gespannt" kommt es von Sergiu.
"Njola hatte Unrecht"
"Hatte sie bei Oana auch"
"Marcus und ich bekommen einen Jungen"
"Herzlichen Glückwunsch, liebe Isabel" sagt Regina und knuddelt ihre Freundin als erste.

Berliner Fahrgemeinschaft

"Was schenkt ihr Isabel?" fragt Anke Oxana und Attila.
"Babysocken" antwortet Oxana stellvertretend für beide.
"In welcher Farbe?" fragt Thomas.
"In weiß natürlich. Isabel und Marcus wollen sich doch überraschen lassen"
"Das machen wir auch so, oder?" fragt Attila seine Freundin.
"Wenn es soweit ist" Oxana wird rot.
"Haben wir was verpasst?" kommt es von Thomas.
"Ich bin nicht schwanger" sagt Oxana.
"Was nicht ist, kann ja noch werden. Babys stehen Attila sehr gut"
"Das sagt ihr jetzt wegen dem Foto aus der Snackbar, stimmt´s?"
"Ist aber die Wahrheit" sagt Anke.
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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
Beiträge: 7445
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BeitragVerfasst am: Do 22. Jun. 2017 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Erich und Oana kommen - eine Überraschung für Sergiu

"Isabel, Erich und Oana sind da" sagt Marcus.
"Hallo, ihr zwei" freut sich Isabel.
"Ganz liebe Glückwünsche zum Geburtstag" sagt Oana.
"Danke. Ich freue mich so, dass ihr da seid"
"Wir auch. Wenn auch nur bis Morgen. Sind schon viele da vom Stammtisch?"
"Ja. Auf der Terrasse sitzen wir alle. Vorhin sind Thomas und Anke, sowie Attila und Oxana aus Berlin gekommen"
"Hier ist Dein Geschenk, liebe Isabel" sagt Oana und überreicht Isabel eine kleine Schachtel.
"Dank. Ui, mein Lieblingsparfüm. Wie lieb von euch"

Isabels Handy klingelt:

"Hallo Maite, vielen Dank! Du bist auch bei Riverboat morgen? das ist ja eine Überraschung. Super. Klar, dann kommst Du heute Abend und wir fliegen morgen zusammen nach Dresden. Okay, bis später"

"Das war Maite. Sie kommt heute Abend und wir fliegen dann zusammen zur Riverboat Sendung"
"Wo gehen wir denn heute Abend hin?" fragt Erich.
"Sei doch nicht so neugierig" lacht Oana.
"Wir gehen ins "Piccolo Paradiso", da ist das ganze Lokal für uns reserviert" antwortet Isabel.
"Ein ganzes Lokal für uns. Dann können wir ja tanzen" freut sich Oana.
"Na klar. Wollt ihr was trinken?"
"Einen Kaffee bitte" antwortet Erich.
"Und für mich eine Limonade" sagt Oana.
"Hole ich euch gleich"
"Jetzt setzt Dich doch mal hin, Liebling. Du bist schwanger" sagt Marcus und geht in die Küche, um die Getränke zu holen.

Isabel, Oana und Erich gehen zu den anderen auf die Terrasse.

"Wie kommt es, dass deine Vespa wieder da ist?" wird Maximilian von Klaus gefragt.
"Keine Ahnung. Sie stand heute morgen einfach da. Vielleicht hat da jemand ein schlechtes Gewissen bekommen"
"Na wenigstens was" ergänzt Sarah.
"Da war ich echt traurig. Ich hab´die jetzt schon fast 10 Jahre"

"Und wann gehen die Vorstellungen in Bad Segeberg los?" will Michael von Alexander wissen, der kurz vor den Berlinern bei Isabel eingetroffen ist.
"Schon am Samstag, drum muss ich ja morgen leider wieder weg"
"Ich muss dann leider auch wieder fahren. Hätte gut gepasst, weil ich morgen einen Auftritt in Schwerin habe. Von Hamburg nach Schwerin ist ja nicht so weit. Aber sonst gibt´s Knatsch mit meiner Frau"
"Hättest sie ja mitbringen können" meint Alexander "andere haben doch auch ihre Partner dabei"
"Sie wollte nicht, leider. Aber danke für die Festspiel Karten"
"Nichts zu danken. Sind aber von Isabel"

"Was ist von Isabel?" fragt die Tänzerin.
"Die Karten für Bad Segeberg"
"Ja. Marcus und ich gehen da auch hin, gell Schatz?"
"Ja. Aber wenn dann müssen wir das bald machen, bevor das Baby kommt"
"Mein Mann ist so besorgt um mich"
"Beim zweiten Kind wird er bestimmt auch cooler" sagt Bastiaan.
"Meinst Du?"
"So war es zumindest bei mir"

"Guckt mal, die schöne Karte von Cathy und Mats" sagt Isabel und zeigt eine Postkarte von Miami.
"Die zwei sind in Miami. Wie schön" Regina.
"Die beiden feiern dort ihren zweiten Hochzeitstag"
"Süß"
"Hat Dir Elaine auch geschrieben?" fragt Regina.
"Ja. Einen ganz lieben Brief. Magst Du den mal lesen?"
"Gerne"

"Balian hat geschrieben. Er kommt heute Abend ins Lokal" freut sich Sarah.
"Ihn kenne ich von Deinen Tanzpartnern gar nicht" sagt Maximilian.
"Leider hatte er bis jetzt kaum Zeit für den Stammtisch"
"Was ich sehr schade finde"
"Er musste sich damals von Llambi echt blöde Sachen anhören, weißt Du"
"Kann ich mir vorstellen. Traurig"
"Llambi ist gegen alle, die nicht seinem Ideal entsprechen"
"War bei Manuela auch so" sagt Massimo.
"Bei Patrick war er auch ganz mies" fällt Sarah ein.
"Aber Isabel hat ihn damals super verteidigt"

"Können wir eigentlich heute Abend in dem Lokal den Confed Cup gucken?" fragt Erich.
"Och nö Schatz, wir gucken an Isabels Geburtstag kein Fußball" seufzt Oana.
"Ich würd´s auch gerne sehen" sagt Thomas.
"Wer spielt denn da eigentlich heute?" fragt Oana.
"Deutschland gegen Chile"
"Und wieso spielt Mats nicht mit, sondern ist in Miami?"
"Weil da quasi die jüngeren Spieler spielen. Die etablierten haben Urlaub"
"B-Elf sozusagen" kommt es von Sergiu.
"Genau. Aber Kimmich ist dabei. Und bei den Chilenen Arturo Vidal"
"Und Costa?" fragt Oana.
"Costa ist Brasilianer, Liebling" seufzt Erich.
"Okay, sorry"
"Ich glaube, es gibt dort einen Fernseher" sagt Marcus "dann können wir das ja nebenbei gucken"

"Thommy kommt auch heute Abend" sagt Regina zu ihrem Mann.
"Wieso ist er nicht mit Thomas und Anke mitgefahren?"
"Weil er noch einen Drehtermin hatte heute früh"
"Deine Tanzpartner sind wieder alle da, meine nicht" seufzt Sergiu.
"Ach komm Schatz, Du wusstest doch, dass Ann Kathrin im Urlaub ist und ...
"Wollt ihr zwei auch ein Eis?" wird das Paar von Marcus unterbrochen.
"Danke, lieb von Dir"

"Wieso habt ihr eigentlich Nici nicht mitgebracht?" wird Oana von Anke gefragt "Lenn ist doch auch dabei"
"Wir wir ja dann gleich morgen weiterfahren in die Schweiz. Das wäre dann zuviel für ihn"
"Ihr bleibt nicht das ganze Wochenende?"
"Nein, wir haben da einen Workshop"
"Ihr seid ja alle schwer beschäftigt"
"Ja. Wir haben auch ein Leben außerhalb von Let´s Dance" lacht Oana.
"Eine Let´s Dance Staffel im Herbst wäre doch auch schön"
"Fände ich auch. Aber glaub nicht, dass es das gibt. Dafür gibt es ja dann wieder "Dance, Dance, Dance" wo die Promis Videos nachtanzen"

"Schaut mal, Marius und Otlilie haben mir Blaubeermarmelade geschickt"
Isabel zeigt die 3 Gläser und die Karte.
"Blaubeermarmelade" sagt Attila leise.
"Ja. Das ist noch so ein Rätsel..." flüstert Isabel.
"Was ist eigentlich aus dem Rätsel um eure Kostümfee geworden?" will Klaus wissen.
"Da sind wir überhaupt nicht weitergekommen" antwortet Kathrin.
"Dabei hattest Du doch die meisten Hinweise bekommen" ergänzt ihr Tanzpartner Vadim.
"Christina könnte mir vielleicht helfen. Kommt sie auch am Wochenende?"
"Das weiß ich leider nicht" antwortet Isabel.

"Ich mache mich jetzt mal langsam auf den Weg. Danke für die Einladung, schöne Tanzlehrerin" verabschiedet sich Michael.
"Danke, dass Du kurz da warst an Deinem Geburtstag" sagt Isabel.
"Wir sehen uns dann in Bad Segeberg, oder?"
"Klar. Vielleicht im Juli irgendwann"
"Da telefonieren wir aber noch"

Michael geht zur Tür, in dem Moment klingelt es.

"Ich mache auf"

"Ach, Hallo. Das ist ja eine schöne Überraschung. Wir haben uns ja sehr lange nicht mehr gesehen"
"Stimmt. Sind schon viele da, oder?"
"Ja. Sind alle auf der Terrasse"
"Okay. Danke"
"Ich muss aber leider schon wieder los"
"Schade. Alles Gute zum Geburtstag" gratuliert die Blondine, geht weiter und betritt die Terasse.

"Sandy!" freut sich Sergiu.
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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
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BeitragVerfasst am: Do 22. Jun. 2017 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Christine Deck kommt

"Hallo ihr Lieben, bin ich zu spät?"
"Hallo Christine, wie schön, dass Du da bist" freut sich Sarah.
"Ja. Ich konnte vorher nicht weg. Hatte noch eine Kundin zur Maniküre"
"Hallo! Du bist also die Christine, bei der Isabel immer ihre Hände hat, wenn ich anrufe" lacht Alexander.
"Genau die bin ich. Wo ist denn das Geburtstagskind?"
"Hier bin ich!" Isabel kommt lachend auf ihre Freundin zu.
"Alles Liebe zum Geburtstag und für Deine Schwangerschaft"
"Danke"
"Wann ist es denn soweit?"
"Im September" antwortet Isabel.
"Wann hast Du es denn gemerkt?"
"Erst Ende März. Sonst hätte ich doch Let´s Dance gleich abgesagt"
"Vielleicht kommt er ja an Sandras Geburtstag" fällt Sarah ein.
"Genau. Das wär´s jetzt"
"Was magst Du trinken?" fragt Isabel.
"Eine Mangoschorle bitte"

"Alle kriegen heute Überraschungen, nur ich nicht" seufzt Oana.
"Du hattest doch schon im Februar Geburtstag" meint Erich.
"Ich meine doch keine Geschenke"
"Ach Oana, Ralf ist doch so sehr beschäftigt. Das weißt Du doch"
"Ja. Schade. Aber wenigstens kommt Faisal später noch. Sonst wäre auch von mir kein Tanzpartner da"
"Dafür ist dein Mann da"
Oana strahlt Erich an.
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Elaine



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BeitragVerfasst am: Do 22. Jun. 2017 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Piccolo Paradiso

"...ich freue mich total, dass ihr heute alle da seid und mit mir meinen Geburtstag feiert" bedankt sich Isabel bei allen.
"Und wir danken für die liebe Einladung, Isabel" antwortet Regina.
"Da die meisten von euch ja morgen noch in Hamburg sind, könnten wir ja am Vormittag eine Stadtrundfahrt machen. Am Nachmittag müssen Maite und ich dann nach Dresden" kündigt Isabel an.

"Attila und ich würden gerne zur Elbphilharmonie, wir haben damals den Hafengeburtstag ja verpasst" sagt Oxana.
"Was möchtest Du machen, Sarah?" fragt Maximilian seine Tanzpartnerin.
"Stadtrundfahrt und Shoppen" antwortet die Tänzerin.
"Und dann habe ich noch eine Überraschung, am Samstag können wir ins Musical "Der König der Löwen" gehen. Da habe ich uns Karten besorgt.
Ekaterina wird knallrot.
"Schade, dass RTL mir nicht eure Kostüme auch mitgegeben hat" witzelt Faisal.
"Wieso?" fragt Balian.
"Naja, weil ich nur Vanessas Cha Cha Cha Kleid bekommen habe, das ich ihr zur Hochzeit gebracht habe" erklärt Faisal.
"Also einige Kostüme von Let´s Dance will ich gar nicht mehr haben" meint Kathrin.
"Du hast doch meistens schön ausgesehen" sagt Vadim.
"Stimmt. Ich hatte eigentlich meistens Glück"
"Leider müssen wir ja morgen wieder fahren" seufzt Oana, die gerne noch über´s Wochenende geblieben wäre.
"Wir sehen uns doch alle wieder. Der Stammtisch bleibt bestehen, solange es Let´s Dance gibt und darüber hinaus" sagt Regina.
"Wir könnten doch im Sommer einen Stammtisch in München machen?" schlägt Gil vor "zu meinem Geburtstag".
"Da hat Elaine ja auch Geburtstag" fällt Isabel ein.
"Das halte ich für eine schöne Idee"
"Und davor treffen sich ja einige von uns noch in Bad Segeberg bei den Karl-May-Festspielen mit Alexander, Sila und Mathieu".
"Genau. Langeweilig wird es bei uns garantiert nicht" sagt Regina.

"Wollen wir jetzt tanzen?" fragt Sergiu, der sich freut, dass Sandy überraschend aus Miami gekommen ist.
"Walzer?" fragt diese.
"Unseren schönen Walzer zu "What if", den gucke ich mir noch sehr oft an. Das war mein Lieblingstanz, weißt Du das?"
"Nicht der Paso Doble?"
"Nein, der Walzer. Genauso wie der Walzer mit Ann Kathrin"
"Regina, wollen wir auch tanzen?" fragt Thomas.
"Gerne"
"Also ich muss vor dem Walzer noch in die Maske" lacht Maximilian.
"Ach so ein Quatsch" lacht Sarah "so gefällst Du mir besser wie als Joker"

"Das war schön" sagt Kathrin, die erst mit Heinrich und dann mit Vadim Walzer getanzt hat.
"Ich bin auch froh, dass es bei mir wieder geht mit dem Tanzen"
"Das war wirklich traurig, dass ihr so ausgeschieden seid. Sowas tut immer besonders weh" seufzt Franziska.
"Vielleicht gibt´s ja von RTL noch mal die zweite Chance für die verletzt ausgeschiedenen Kandidaten"
"Leider wurde ich bisher noch nicht gefragt. Weißt Du Kathrin, die Kür von Vadim und Dir war ein Highlight der vergangenen Staffel. Die gucke ich mir immer wieder gern an"
"Das war schon ein ganz besonderer Tanz"
"Macht ihr morgen auch die Stadtrundfahrt mit oder müsst ihr wieder weg?"
"Wir bleiben noch bis Sonntag" antwortet Kathrin.

"Was tanzen wir jetzt?" fragt Regina in die Runde.
"Discofox" antwortet Sarah spontan.
"Okay, ich gehe dann mal raus telefonieren" kündigt Gil an.
"Halt, hiergeblieben. Es gibt auch vernünftige Discofoxmusik" lacht Sarah.
"So?" Gil guckt ungläubig.
"Maximilian wird für uns singen"
"Was mache ich?" fragt dieser ungläubig.
"Ach komm, Du hast so eine schöne gefühlvolle Stimme"
"Okay, wenn ihr wollt"
"Klar, wollen wir" freut sich Regina.

Ich schau aus dem Fenster und zähle den Regen
Die Tage sei ziehn wie das Eis übers Land und ich weiß du bist nicht mehr hier
Ich schließ meine Augen weiß nicht wo du bist

ob dich in der Ferne ein anderer Küsst und ich weiß du bist nicht mehr hier
Ich hätt Alles getan hätte Alles versucht für uns zwei doch manchmal da ist es im
Leben einfach vorbei
Ein tag ohne dich ist sinnlos und leer ich schreis in den Wind du fehlst mir so sehr
ein Tag ohne dich
ein Tag ohne dich scheint endlos zusein ohne ein Licht und im Dunkeln allein
ein Tag ohne dich
Ich stehe am Ufer und schau übers Meer mit Sand in den Augen und Sehnsucht nach dir
doch ich weiß du bist nicht mehr hier
Ich will nicht vergessen egal was passiert auch wenn noch ein Leben nach dir existiert denn ich weiß du bist nicht mehr hier
so viele Gedanken mein Kopf ist so müde und schwer
ich schau hoch in die Wolken du weißt ich vermiss dich so sehr
ein Tag ohne dich ist sinnlos und leer
ich schreis in den Wind du fehlst mir so sehr
ein Tag ohne dich
ein Tag ohne dich scheint endlos zu sein ohne ein Licht und im Dunkeln allein
ein Tag ohne dich
Ich lauf ziellos durch die Straßen
mein Herz ist Felsen schwer
ich steh hier allein im regen
und vermisse dich so sehr
ein Tag ohne dich ist sinnlos und leer ich schreis in den Wind du fehlst mir so sehr ein Tag ohne dich
ein Tag ohne dich ist sinnlos und leer ich schreisin den Wind du fehlst mir so sehr
ein Tag ohne dich
ein Tag ohne dich scheint endlos zu sein ohne ein Licht und im Dunkeln allein
ein Tag ohne dich
Ich schau aus dem Fenster und zähle den Regen
Die Tage sie ziehn wie das Eis übers Land und ich weiß du bist nicht mehr hier

"Das ist aber ein trauriger Text" sagt Franziska zu Kathrin.
"Finde ich auch. Aber Maximilian singt richtig gut. Er hat etwas so warmherziges in der Stimme"
"Ist Maximilian in Sarah verliebt?"
"Ich weiß es nicht" antwortet Kathrin.

"Danke Maximilian, das war sehr schön"

"Und jetzt?" fragt Regina, die ganz außer Atem vom Discofox ist. Nach Maximilian haben noch Maite und Bastiaan gesungen.

"Tango" schlägt Massimo vor "schade, dass Angelina nicht hier ist, das war richtig klasse"
"Ich bin für Paso Doble" sagt Sergiu und lacht Sandy an "Du doch auch, oder?"
"Spectrum, unser Tanz im Finale"
"Beim Paso Doble bin ich raus, da gehe ich eine rauchen" kündigt Thomas an.
"Nix da" erwidert Regina "also das Rauchen"
"Ich bin auch draußen, beim Paso passieren öfter so komische Sachen" sagt Attila.
"So, was denn?" fragt Sandy neugierig.
"Ach, nix..." Attila denkt an Oxanas Reise bei der FC Bayern Meisterfeier im Mai.
"Gut, dann tanzen wir jetzt Paso" freut sich Regina.
"Mal gucken, ob ich passende Musik finde" sagt Marcus und durchsucht die Musikbibliothek seines Tablets.

I'll be your light, your match, your burning sun
I'll be the bright in black that's makin' you run.
And we'll feel alright, and we'll feel alright
'Cause we'll work it out, yeah we'll work it out.

I'll be doin' this, if you have a doubt
'Til the love runs out, 'til the love runs out.

I'll be your ghost, your game, your stadium.
I'll be your fifty-thousand clapping like one.
And I feel alright, and I feel alright
'Cause I worked it out, yeah I worked it out.

I'll be doin' this, if you have a doubt
'Til the love runs out, 'til the love runs out.

I got my mind made up, man, I can't let go.
I'm killing every second 'til it sees my soul.
(Ooh) I'll be running, (Ooh) I'll be running
'Til the love runs out, 'til the love runs out.
And we'll start a fire, and we'll shut it down
'Til the love runs out, 'til the love runs out.


There's a maniac out in front of me.
Got an angel on my shoulder, and Mestopheles.
but mama raised me good, mama raised me right.
Mama said, "Do what you want, say prayers at night,"
And I'm saying them, 'cause I'm so devout.
'Til the love runs out, 'til the love runs out, yeah.

I got my mind made up, man, I can't let go.
I'm killing every second 'til it sees my soul.
(Ooh) I'll be running, (Ooh) I'll be running
'Til the love runs out, 'til the love runs out.
And we'll start a fire, and we'll shut it down
'Til the love runs out, 'til the love runs out.

Oh, we all want the same thing.
Oh, we all run for something.
run for God, for fate
For love, for hate
For gold and rust
For diamonds and dust.

I'll be your light, your match, your burning sun
I'll be the bright in black that's makin' you run.

I got my mind made up, man, I can't let go.
I'm killing every second 'til it sees my soul.
(Ooh) I'll be running, (Ooh) I'll be running
'Til the love runs out, 'til the love runs out.
And we'll start a fire, and we'll shut it down
'Til the love runs out, 'til the love runs out.
I'll be your light, your match, your burning sun
I'll be the bright in black that's makin' you run.
And we'll feel alright, and we'll feel alright
'Cause we'll work it out, yes, we'll work it out.
And we'll start a fire, and we'll shut it down
'Til the love runs out, 'til the love runs out.
'Til the love runs out.

"Da komme ich ja gerade richtig, Oana magst Du mit mir tanzen?"
"Ralf"
"Na, die Überraschung ist geglückt, gell?"
"Ich freu mich so"

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plejadengirl



Anmeldungsdatum: 09.04.2010
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BeitragVerfasst am: Fr 23. Jun. 2017 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, wow, ein Geburtstag voller Überraschungen Smile. Hier nun meine Geschichte über mein wunderschönes Wochenende in Baden-Baden, zumindest über den Freitag. Der Rest folgt natürlich noch Smile. Marion, Beata und Ilona tragen in Wirklichkeit andere Namen; die Dialoge stimmen sinngemäß. Ansonsten habe ich alles tatsächlich erlebt Smile.

Baden-Baden ohne Roulette. Wirklich?

Alles begann mit einem Posting auf Ralfs Facebookseite. Veröffentlicht am 01. 06.

Andrea traut ihren Augen kaum. Das liest sich ja wunderbar! Spontan-kreativer Abend - Ralf und sein Malerkumpel Thomas Reinhold, genannt PunkArt, lassen sich voneinander künstlerisch inspirieren. Punk weiß vorher nicht, was Ralf liest - dieser nicht, was Punk malt. Am nächsten Tag liest Ralf aus der Autobiographie eines weiteren Freundes, der in Sizilien geboren und mit 11 Jahren zusammen mit Eltern und Geschwistern nach Deutschland, genauer gesagt, in den Schwarzwald, übergesiedelt ist. Dieser Mann wird auch italienische Lieder singen. Ort beider Veranstaltungen wird Ralfs Yogaloft in Baden-Baden sein. Andrea plant schon länger, dorthin zu fahren. Wann findet das Ganze statt? Am 09. und 10. Juni. Freitag und Samstag. Schade. Ihr Urlaub fängt erst eine Woche später an. Moment, sie kann doch ihre Chefin fragen, ob sie einen Tag freibekommt, weil sie so oft bei Flohmärkten, Straßenfesten und ähnlichem ausgeholfen hat. Sie hat danach immer die Möglichkeit gehabt, einen freien Tag zu nehmen, diese aber nie in Anspruch genommen. Sicher wird sie wieder mit dem Fernbus reisen. Und um eine Übernachtung sollte sie sich unbedingt auch kümmern. Vielleicht kommt ja jemand mit? Sie wird Marion, ihre Karlsruhe-Begleitung aus dem vorigen Jahr, darauf ansprechen, ebenso Kathy und Sandra aus dem Forum. Am Montagmorgen nach dem Ausflug hat sie einen Termin; es wäre also schön, wenn der Bus Sonntagabend wieder in Berlin ankäme. Andrea schreibt Ralf einen Kommentar auf facebook: Das Programm lese sich wirklich spannend, sie versuche auch, zu beiden Veranstaltungen zu kommen, Sie wisse allerdings noch nicht, ob sie den Freitag freibekomme. Andreas Sorge erweist sich als unbegründet. Die Chefin hat nichts dagegen, daß Andrea am Freitag nicht zur Arbeit kommt. "Fährst Du weg?" erkundigt sich eine andere Kollegin. "Ja", entgegnet Andrea. "Und wohin?" "Nach Baden-Baden." "Zum Casino?" Andrea lacht: "Nein - oder sehe ich wie eine Zockerin aus?" An den darauffolgenden Tagen wird jede freie Minute zur Planung des Wochenendes genutzt. Andrea findet nach längerem Suchen im Internet eine Kombination aus Fernbus- und Zugfahrt. Beide Strecken betreffend. Hinfahrt mit dem Bus bis Karlsruhe, danach per Zug in Richtung Baden-Baden. Zurück am Sonntagmittag mit dem Zug bis Frankfurt am Main, anschließend ´rein in den Fernbus und back to Berlin. Ankunft am späten Sonntagabend; der Termin am Montag ist somit nicht in Gefahr. Als Unterkunft entdeckt sie, ebenfalls übers world wide web, eine Pension, 4 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, jedoch mit günstiger Busanbindung. Sie ist überglücklich, als sie die telefonische Zusage erhält. Aus ihrem Plan mit der Reisebegleitung wird leider nichts. Okay, dann fährt sie alleine, das macht ihr nichts aus. Nun kann sie guten Gewissens auf facebook schreiben: Ich werde dabeisein und freue mich wie verrückt!

Freitag gegen 17.30 Uhr. Der Bus ist in Karlsruhe eingetroffen, die Haltestelle liegt gleich neben dem Bahnhof. Für den Zug, den ihr das Internet vorgeschlagen hat, besitzt sie noch keine Fahrkarte. Sie überfliegt den Fahrplan, der in einem der Glaskästen in der Bahnhofshalle aushängt; vielleicht findet sie einen Zug, der früher losfährt. Schließlich soll sie bis spätestens 21 Uhr eingecheckt haben. Sie entdeckt eine S-Bahn-Verbindung. Die Bahn könnte sie noch schaffen. Andrea beeilt sich,zum Bahnsteig zu gelangen, möchte eine Fahrkarte kaufen. Die S-Bahn steht bereits dort, die Türen sind noch offen. Andrea sieht sich auf dem Bahnsteig um. Kein Ticketautomat weit und breit. Sie fragt von draußen einen der Fahrgäste, ob man die Fahrkarte im Zug lösen kann, und bekommt ein freundliches "Nein" zur Antwort. Dann ertönt das Abfahrtssignal, die S-Bahn setzt sich in Bewegung. Andrea rennt zum Fahrplanaushang zurück. Es gibt noch eine Regionalbahn mit Zwischenhalt in Rastatt. Andrea entscheidet sich für diese, holt sich im Reisezentrum die Karte. Hier wird der Fahrpreis nach Tarifzonen berechnet, die Waben genannt werden. So etwas Ähnliches kennt sie aus Dresden. In Berlin und Umgebung existieren nur die 3 Tarifbereiche A, B und C. Ein paar Minuten bleiben noch bis zur Abfahrt. Andrea sieht sich einige Schaufenster von Geschäften an. An einem Frozen-Yoghurt-Stand überkommt sie die Versuchung, einen "Yogihelden" zu vernaschen. Rein FroYo-technisch, versteht sich. Doch nach einem Blick auf die Uhr entschließt sie sich, auf die kühlende Erfrischung zu verzichten. Sie läuft zum Bahnsteig, setzt sich in den Zug. Mit ihr im Abteil reisen ein paar Damen, die sich in einem süddeutschen Dialekt unterhalten. Andrea ist sich nicht sicher, ob es sich um Badisch, Schwäbisch oder eine andere Mundart handelt. Baden-Baden begrüßt sie mit ziemlich starkem Wind und Nieselregen. Sie sucht den Taxistand, erkundigt sich bei einem der Fahrer, ob dieser sie zur Dornmattstraße bringen kann. "Klar", antwortet er, "aber das ist am anderen Ende der Stadt." "Das ist mir schon gesagt worden", erklärt Andrea, "wie lange dauert die Fahrt ungefähr?" "Unter einer halben Stunde auf alle Fälle", erwidert der Fahrer. "Machen Sie Urlaub hier?" fragt er. "Sozusagen", meint Andrea, "verlängertes Wochenende." "Baden-Baden ist sehr schön", schwärmt der Fahrer, "viel Spaß!" "Danke", Andrea lächelt - den wird sie haben. "Das Wetter soll sich ja morgen bessern", informiert sie der Fahrer." "Prima, morgen wollte ich mir den ganzen Tag Zeit nehmen, die Stadt zu erkunden." "Sehen Sie nur, dort vorn ist ein Regenbogen!" ruft er auf einmal begeistert aus. Andrea erblickt das farbenfrohe Band am Himmel jetzt auch. "Der bringt Glück", schmunzelt sie, "besser kann ich es ja gar nicht haben. Außerdem stehen die Regenbogenfarben ja auch für die Energiezentren im Körper." Wahrscheinlich interessieren die Chakren ihn gar nicht, sagt sie sich gleich darauf. Und da sind beide auch schon an der kleinen Pension angekommen, in einem Stadtteil, dessen hübsche Häuschen und üppig blühende Gärten den Eindruck erwecken, man sei auf dem Land. Andrea bezahlt, verabschiedet sich von dem freundlichen Taxifahrer und klingelt an der Tür ihrer Unterkunft.

Sonnig und sehr warm ist es inzwischen geworden, und Andrea ist mit dem Bus auf dem Weg in die Sinzheimer Straße, in der sich Ralfs Yogaloft befindet. Die Pensionsbetreiberin hat ihr mitgeteilt, der Bus halte genau in dieser Straße. Sogar die genaue Abfahrtszeit weiß die nette Dame. Andrea hat ihr kleines, gemütliches Zimmer bereits bezogen, direkt unterm Dach des zweistöckigen Hauses. Sie hat der Wirtin das Geld gegeben und die Schlüssel überreicht bekommen, dazu eine Gästekarte, die sie zu ermäßigtem Eintritt in Museen, Ausstellungen, Theater und Bäder berechtigt. sicher findet sich da morgen ein Angebot, das sie damit wahrnehmen kann. Doch heute ist erst einmal Freitag. Der Bus durchquert die gesamte Stadt; morgen wird sie diese Strecke zu Fuß zurücklegen und sich so viel Zeit wie nur möglich dabei lassen. Die Sinzheimer Straße gehört zum Stadtteil Oos, benannt nach dem Flüßchen, das durch Baden-Baden fließt. Auf der linken Seite befinden sich die ungeraden und auf der rechten die geraden Hausnummern. Die Nummer 30 hat sie rasch ausfindig gemacht, es folgen 30 a, 30 b und - 32? Merkwürdig. Andrea hat die Adresse so oft gelesen, daß sie sich die Hausnummer eingeprägt hat, lange bevor feststand, daß sie dorthin einmal tatsächlich fahren würde. Sie läuft ein Stück zurück bis zur 28. 30, 30 a, 30 b. Beim erstenmal hat sie allerdings den Durchbruch zwischen 30 a und b nicht beachtet. Dann hat der Loft also eine eigene Nummer? Ganz genau so verhält es sich. Ein relativ unauffälliges Schild am Briefkasten verrät ihr, daß sie ihr Ziel erreicht hat. Durch ein hölzernes Tor und helle Stoffvorhänge gelangt sie in einen überdachten Hof. Tische und Stühle unterschiedlichster Bauarten und Materialien sind dort aufgestellt, sommerlich gekleidete Leute haben es sich da bequem gemacht, schwatzen, lachen. Viele haben Gläser mit Wein vor sich. Andrea blickt sich in der Runde um; die Damenwelt überwiegt wieder einmal. Ralfs Mama hat sich unter das fröhliche Publikum gemischt; zum türkisfarbenen Kleid trägt sie eine farblich passende Perlenkette. Anna telefoniert gerade; Andrea wird sie später begrüßen. Sie erblickt den Gastgeber am Grill. Ralf ist in dunklen Farben gekleidet, Jeans, T-Shirt, Bandana, nur deren auffälliges, weißes Paisleymuster und die hellen Sportschuhe setzen Akzente. "Hallo Ralf", Andrea schüttelt ihm die Hand und fügt hinzu: "Also leicht zu finden bist Du ja nicht, aber hat ja dann doch noch geklappt." Ralf strahlt sie an, und Andrea verwünscht ein wenig die Tatsache, daß sie quasi den Telefondienst für ihren anderweitig verreisten Berliner Kumpel übernommen hat und daher auf eine Jacke angewiesen ist, in der sie sowohl dessen als auch ihr eigenes Handy unterbringt. Die frühsommerliche Abendsonne, das Grillfeuer und dieses charmante Lächeln dazu. Fast ein Wunder, daß sie bei so viel geballter Wärme nicht auf dem Boden des Hofes landet. Zumal auch sie selbst sich heute für dunkle Farben entschieden hat, die bekanntlich Wärme schlucken: einen langen, schwarzen Jeansrock, auf der einen Seite bis zum Knie geschlitzt, auf der anderen geschlossen mit Schleifchen daran. Der Schlitz wäre Anni, Erichs diesjähriger Tanzpartnerin, wohl too much gewesen, fällt es Andrea plötzlich ein, und sie muß schmunzeln. Mit der ebenfalls schwarzen Bluse, die ein großzügiges, weißes Blumendessin schmückt, sieht sie dazu noch aus, als hätte sie sich vorher mit Ralf über Outfitfragen verständigt. Hat sie natürlich nicht; wieder einer jener scheinbaren Zufälle, die das Leben so bereithält. "Hallo", erwidert Ralf Andreas Gruß, "und Du bist tatsächlich den weiten Weg aus Berlin hierher gekommen?" "Ja". antwortet Andrea, mehr bringt sie erst einmal vor Verblüffung nicht heraus. Er kann sich erinnern, obwohl unsere Begegnung in Hamburg bereits wieder ein halbes Jahr zurückliegt, durchzuckt es sie. Vom Video auf Ralfs Facebookseite erkennt sie den Maler PunkArt wieder, begrüßt ihn und betont, daß sie sich sehr auf den heutigen Abend freue. Punk, wie man ihn kurz nennen darf, bedankt sich. Wie sich herausstellt, kassiert er auch den Eintritt, die 10 € gibt Andrea gerne. Es wird gewünscht, daß man sich namentlich in eine Liste einträgt; darüber hinaus können Telefonnummer und e-Mail-Adresse angegeben werden. Ihre Telefonnummer verrät Andrea nicht so gerne, mit der Herausgabe ihrer e-Mail-Adresse jedoch hat sie kein Problem. An einigen der Möbel, fällt ihr jetzt auf, kleben Preisschilder. Anscheinend kann man Teile der Einrichtung kaufen. Von einem ähnlichen Angebot in Berlin hat Andrea einmal aus der Zeitung erfahren. Ob es das noch gibt? Den entsprechenden Artikel hat sie vor gut und gerne 10 Jahren gelesen. Nun bewundert sie eine antike, original italienische Espressomaschine, deren Funktionsweise ein dunkelhaariger Mann gerade interessierten Gästen demonstriert. Nach Kaffee ist Andrea nicht, auch essen möchte sie im Moment nichts. Später vielleicht. Neben Grillwürstchen und Co. wird nämlich auch ein vegetarisches Gericht aus der Tagine angeboten. Andrea hat keine Ahnung, was eine Tagine ist; aber sie wird es ja nachher bestimmt erfahren. Am Tisch gegenüber werden kalte Getränke verkauft. "Buona sera", grüßt ein Herr, der jenem mit der Espressomaschine ähnlich sieht, nur daß sich in den Haaren des ersteren graue Strähnen zeigen, "was darf´s sein, junge Dame?" "Danke, die junge Dame guckt noch", lächelt Andrea und überfliegt die Karte. "Eine Bitter Lemon, bitte", antwortet sie schließlich. Der Mann öffnet den Kühlschrank, "oh, Bitter Lemon habe ich leider nicht hier, aber ich kann ja Ralf noch ´mal fragen ...". Andrea würde am liebsten zustimmend nicken, doch ihr fällt ein, daß es keine so gute Idee wäre, Ralf extra ihretwegen vom Grill wegzuholen, außerdem beginnt jeden Moment die Vorstellung. "Danke", entgegnet sie deshalb, "ist sehr nett, aber nicht nötig. Dann möchte ich bitte ein Wasser ´mit´. Der Mann nimmt das Gewünschte aus dem Kühlschrank, ruft kurz darauf: "Ach, da habe ich ja doch noch Bitter Lemon", öffnet eine der Flaschen und schenkt Andrea ein. "Grazie", bedankt sich diese und sucht sich an einem der Tische einen freien Platz. Anna steht mit einer anderen Dame zusammen etwa 10 Schritte von ihr entfernt, tippt auf ihrem Smartphone, also ist es wieder nicht der richtige Zeitpunkt für eine Begrüßung. Dann nutzt sie den kurzen Moment, in dem Ralfs Mama weder mit dem Telefon noch mit der Organisation der Veranstaltung beschäftigt ist, für ein Hallo und ein Shake-hands. Anna überlegt, wo sie Andrea schon einmal gesehen haben könnte. Diese hilft: "Karlsruhe, `Lächeln`; vorletzte Vorstellung letztes Jahr im Juni, und schönen Gruß von Marion, meiner damaligen Begleitung." Wie es scheint, kann Anna mit all diesen Anhaltspunkten nicht allzu viel anfangen. Verständlich, sie trifft unter Garantie jeden Tag die unterschiedlichsten Menschen. Zudem hat sie schon wieder keine Zeit, weil jemand sie anspricht. Ihr Sohn hat inzwischen die Bandana gegen einen Hut getauscht, ähnlich dem, den er manchmal während seines Lyrikprogramms mit Musikerfreund Pat aufhat. Dazu trägt er ein langärmeliges, weißes Hemd und eine schwarze Weste. Jeans und Schuhe sind noch die gleichen wie vorhin. Er bittet die Gäste in den Loft. "Ihr dürft Eure Stühle mit hineinnehmen; es stehen aber auch schon welche drin. Wer mag, kann sich auch einen Sitzball aussuchen." Sitzball klingt gut, denkt Andrea, vor allem für den Rücken. Der Loft hat einfache, weiße Wände; in einer Ecke erblickt Andrea Yogamatten, Decken, Kissen - und eben auch die großen, orangefarbenen Bälle, von denen sie sich einen nimmt. Die zusammengewürfelte Möbelvielfalt aus dem Hof setzt sich hier drinnen fort, fast kein Stuhl oder Hocker gleicht dem anderen. Andrea gefällt diese Ungezwungenheit; für sie spiegelt sie auch ein wenig das Wesen des Gastgebers wider. Gebetsfahnenketten, die Andrea auch bereits im Hof aufgefallen sind, zeugen von seinem innigen Verhältnis zu Tibet und dessen Traditionen. Ralf sagt ein paar einleitende Sätze: Der heutige Abend sei ein Versuch, den Loft für andere Zwecke als zum Yoga zu nutzen. Er und Punk kennen sich seit 32 Jahren, und diese Veranstaltung stelle dennoch für beide eine Première dar. Improvisationsvermögen und Kreativität seien wechselseitig gefragt, die Mitwirkung der ZuschauerInnen ausdrücklich erwünscht. Punk hat eine Staffelei aufgebaut, Papier und Farbtuben liegen herum. Außerdem steht noch eine Holzleiter da. Ralf hat einen Koffer mit Texten mitgebracht; Taschenbücher sind es hauptsächlich, aber auch einige Hefter, von denen einige schon recht zerlesen wirken. Er hat sich zunächst für Thomas Manns"Felix Krull" entschieden, genauer gesagt, für die Szene, in der die Hauptfigur sich als Liftboy in einem Hotel bewirbt. Die Textpassage lebt von diversen Dialekten und Akzenten, vom Schwyzerdütsch über Italienisch, Englisch bis zu Französisch. Punk bringt seine eigenen Ideen zu diesem Thema aufs Papier. Der Mann, der Andrea vorhin die Bitter Lemon verkauft hat, lobt Ralfs authentisch klingendes Italienisch. Letzterer bedankt sich für das Kompliment und stellt den Herrn als Giuseppe vor, den Buchautor und Sänger, der morgen gemeinsam mit ihm selbst den Italienischen Abend gestalten wird. Wenig später klärt er auch die Identität des Mannes mit der Espressomaschine; es handele sich um Giuseppes jüngeren Bruder Santo. Dieser besitze nicht weit von hier ein Antiquitätengeschäft, und die Möbel und Einrichtungsgegenstände mit den Preisschildern daran stammten aus Santos Laden und könnten käuflich erworben werden. Es folgen ein paar Gedichte, darunter Ringelnatz´ von den beiden Hamburger Ameisen. Ralf befindet irgendwann die Lichtverhältnisse im Raum für ungünstig, wendet sich hilfesuchend ans Publikum: Vielleicht habe jemand irgendeine Lichtquelle dabei? Handies werden ausgepackt, Andrea bietet ihre Mini-Taschenlampe an, die am Anhänger ihres Schlüsselbundes befestigt ist. Eine der Smartphone-Lampen sorgt schließlich für etwas besseres Licht beim Lesen der Texte. Später klettert Ralf auf die Leiter, die bedrohlich schwankt, und rezitiert aus luftiger Höhe. "Mir wird schlecht", flüstert eine Dame neben Andrea. "Mir auch", gesteht letztere genauso leise, rutscht fast von ihrem Sitzball ab und hat ein paar wilde Déjà-Vus vom Tango-Einspieler bei Let´s Dance (Stichwort Motorrad) und vom MDR-Riverboat (da stand er auf einmal auf einem reichlich gedeckten Tisch, und Andrea wurde es angst und bange). "Beruhigt Euch", wispert eine weitere Frau, "die Leiter ist stabil, die kippt nicht um." Hoffentlich nicht, denkt Andrea. Zum Glück passiert tatsächlich nichts dergleichen."Ein Liebesgedicht, wer kennt ein Liebesgedicht?" fragt Ralf die Gäste. Das wundert Andrea schon ein bißchen, daß ihm kein Liebesgedicht einfällt. Sie dreht sich zu ihrer Sitznachbarin: "Na, zum Beispiel: `Ich liebe Dich. Ich würde Dir ohne Bedenken eine Kachel aus meinem Ofen schenken´, zitiert sie halblaut, "oder auch: `Es ist, was es ist, sagt die Liebe`." Die Dame nickt. Ralfs Wahl fällt schließlich auf das ergreifende "Für Dich, Geliebte" von Jacques Prévert. Und Punk malt dazu. Ein paar Sekunden lang herrscht anschließend Stille im Loft. Ralf findet anscheinend, daß jetzt der geeignete Zeitpunkt für einen humorvolleren Text wäre. Leider handelt es sich dabei um "An Italian in Malta", eine Erzählung voller Wortverwechslungen, in der sich harmlose Begriffe akzentbedingt in obszöne Wörter verwandeln. Keine Geschichte, die Andrea mit Ralf in Verbindung gebracht hätte, und was Punk dazu aufs weiße Zeichenblatt bannt, mag sie lieber nicht sehen. Später soll Punk etwas malen, und Ralf überlegt, welcher Text dazu passen könnte. Einiges liest er ab, anderes rezitiert er aus dem Gedächtnis. Daraufhin fordert er das Publikum auf, Stichworte zu nennen, die die beiden künstlerisch umsetzen werden. "Sehnsucht" wird da gerufen oder auch "Menschenrechte". Bei letzterem bleibt Andrea nur die eine oder andere Zeile im Gedächtnis: "Ein Asyl sein für die, die Schutz suchen", "eine Lampe für die, die kein Licht haben". Und nie wird sie vergessen, daß sie an dieser Stelle mit dem Licht lachen mußte, was ihr ein wenig peinlich war, denn zum Lachen ist das ja eigentlich nicht. Auf den Vorschlag "Zitrone" antwortet Ralf mit Heinz Ehrhardts witzigem Gedicht "Warum die Zitronen sauer wurden". Immer neue Stichworte fallen den Gästen ein. Ein Telefon meldet sich. Da sagt Ralf: "... und irgendwo klingelt ein Handy", als gehöre das zum Gedicht. Er guckt in die Reihen, will herausfinden, wer nach dem Telefon greift. "Ach, die Mama", stellt er fest. Es hört sich eher belustigt als verärgert an. Anna entschuldigt sich kurz, läuft in den Vorraum des Lofts. That´s life. Ralf wirft einen ernsten Blick auf das Bild seines Malerfreundes. "Mama", liest er und "love letter, möchtest Du etwas dazu erzählen, Punk?" Nein, möchte er nicht. Allgemeines Gelächter. Eine Zuschauerin, und es ist nicht Andrea, wirft das Wort "Liebeserklärung" in den Raum. Ralf kramt in seinem Literaturkoffer. Kleist nicht, Rilke nicht ... "Erich Fried", verkündet er schließlich, "Was es ist". Andrea sitzt wie erstarrt auf ihrem Ball. Das kann doch nicht sein! Er hat genau den Text mit, den ich meiner Nachbarin kurz vorher genannt habe! Und ich habe nicht in seinen Koffer gucken können. Irgend etwas geht hier seltsam zu! Am Ende des Programms weist Ralf die Anwesenden noch einmal auf die morgige musikalische Lesung alla italiana mit Giuseppe hin. Alle begeben sich nach draußen; einige stellen den Akteuren Fragen. Eine Dame erkundigt sich bei Ralf nach dem Prévert-Gedicht. Andrea spricht ihn auf seinen Beitrag zum Stichwort "Menschenrechte" an. "Das war ein Zitat des Dalai Lama", gibt er Auskunft. "Danke, das gefällt mir!" meint sie und fügt hinzu, daß es ihr leid tue, an einer unpassenden Stelle gelacht zu haben. Es sei durch die Situation mit der Lampe bedingt gewesen. "Alles gut", gibt Ralf zurück, und Andrea ist erleichtert. "Wenn Ihr heute Ankerbänder dabei habt, Du und Deine Mama, nehme ich gerne wieder eines", erklärt Andrea. Aber diesmal haben sie keine vorrätig. Im Vorraum wird Andreas Aufmerksamkeit auf eine kleine Buddhafigur, eine Auswahl tibetischer Ketten und Armbänder und angenehm flauschige Schals aus Nepal gelenkt. Draußen probiert Andrea nun doch von dem Espresso aus Santos altertümlicher Maschine. Das Getränk ist lecker, aromatisch und gar nicht so stark, wie sie es sonst von Espresso gewohnt ist. Sie blickt sich auf dem Hof um. Ralf unterhält sich mit einer Blondine. Die beiden halten ihre Smartphones nebeneinander, als würden sie sich gegenseitig Fotos zeigen. Vielleicht ist die Blonde ja wie er von einer faszinierenden Reise zurückgekehrt. Andrea kommt mit zwei Damen ins Gespräch. Beata wohnt in der näheren Umgebung, sie ist mit ihrem etwas jüngeren Freund erschienen, einem der wenigen Männer in der heutigen Runde. Von einer CD erklingt Musik. "Save the last dance for me". Würde ich gerne machen, denkt Andrea. Ilona kennt sich so gut aus in Baden-Baden, daß Andrea sie zunächst für eine Einheimische hält. Doch Ilona wohnt in Limburg an der Lahn. Zu Events mit Ralf ist sie oft unterwegs. Ilona empfiehlt Andrea, morgen mit der Seilbahn auf den Berg Merkur zu fahren; die Aussicht werde sicher herrlich sein. "Wenn das Wetter ´mal nicht so schön ist, kann man ja in eines der Bäder gehen, Bertholdsbad zum Beispiel. Oder ins Friedrichsbad, das ist allerdings textilfrei." "Sind die Pools im Hamburger Meridian Spa ja auch", erwidert Andrea, "anfangs ungewohnt, aber dann geht´s." "Kennst Du eigentlich von Ralf und Pat schon das Weihnachtsprogramm?" will Beata wissen. "Ich hab´ nur davon gehört", entgegnet Andrea. "Solltest Du Dir unbedingt ´mal ansehen. Das gefällt mir sogar noch besser als das normale Lyrikprogramm." Ralf hat die Konversation mit der blonden Dame inzwischen abgeschlossen und steht jetzt neben dem Tisch, an dem auch Andrea sitzt. Platz nehmen möchte er nicht. Irgendwie wirkt er fast immer, als sei er auf dem Sprung. Andrea fragt ihn, ob er noch in "Gut gegen Nordwind" und "Alle 7 Wellen" spielt. "Ja, nächstes Jahr gibt es ein paar Auftritte an der Ostsee, das dürfte ja für Dich nicht so weit sein." "Stimmt", bestätigt Andrea, "da könnte sich ´was machen lassen. Aber das `Lächeln` in München demnächst - damit wird´s wohl leider nicht klappen." "Die Glattauer-Stücke werden ja auch in Berlin aufgeführt, mit Oliver Mommsen", fügt Ralf hinzu. "Ist nicht das gleiche", betont Andrea, an Ilona gewandt, und diese nickt zustimmend. "Anfang nächsten Jahres kommt das `Lächeln`aber nach Hamburg", informiert Ralf die Runde, "Andrea, das dürfte Dir nun wieder entgegenkommen." "Auf jeden Fall", bekräftigt die Angesprochene. Zu einem dieser Stücke zu fahren sollte für sie möglich sein." Ralf ist zu Giuseppes Stand gegangen. Ilona beugt sich zu Andrea: "Eines nach dem anderen. Ihr habt Zeit, Ihr seid noch jung", meint sie, nicht ohne Seitenblick auf den sympathischen Gastgeber. "Das ... sind wir ... doch alle", stammelt Andrea und weiß Ilonas Bemerkung gar nicht so richtig zu deuten. "Ach was, ich bin ja doch schon ein paar Takte älter", grinst die Limburgerin. "So viel nun auch wieder nicht", Andrea schüttelt protestierend den Kopf. "Bis wann fahren eigentlich die Busse heute, Ilona?" "Bis 1 Uhr auf jeden Fall. Jetzt ist es kurz vor 12." "Ich sollte gehn. Aber es ist so schön hier. Und ich freue mich auf morgen, auf den Italienischen Abend. Kommt Ihr?" "Na, logisch", versichert Beata, "wenn schon, denn schon." Und auch Ilona will wieder mit von der Partie sein. Andrea verabschiedet sich von Punk und den badisch-sizilianischen Brüdern, dankt Ralf und seiner Mama noch einmal für den wundervollen Abend. Anna trocknet gerade die Espressotassen ab. "Ich kann helfen, so viel Zeit ist immer", bietet Andrea an. "Geht schon, danke, ich habe auch nur EIN Tuch dabei", winkt Anna ab."Dann bis morgen, tschüs!" "Bis morgen, ciao!" ruft sie auch Ralf noch einmal zu, und dieser lächelt zurück: "Ciao, bis morgen, Andrea!" Etwa eine halbe Stunde später ist sie in dem kleinen Zimmer in der Dornmattstraße angekommen, erfährt per facebook-Messenger den Ausgang des Let´s-dance-Finales, freut sich über Jekaterinas ersten Sieg in der Tanzshow und versucht, tröstende Worte für Sandra zu finden, deren Favoritenpaar knapp den Titel verfehlt hat. Sie ist riesig gespannt auf die morgige - nein, heutige - Stadtbesichtigung und natürlich auf ihren zweiten Abend im Loft.



Zuletzt bearbeitet von plejadengirl am So 25. Jun. 2017 11:36, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
Beiträge: 7445
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr 23. Jun. 2017 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank Andrea


Sarah und Maximilian - 23. Juni

"Schade, dass Du schon fahren musst" sagt Sarah zu Maximilian.
"Ich würde ja auch gerne noch bleiben, aber ich habe morgen und Sonntag Termine"
"Die Stadtführung war schön, gell?"
"Ja. Das hat Isabel wirklich gut organisiert für uns" antwortet Maximilian.
"Klaus und ich gucken heute Abend bei Marcus "Riverboat" mit Maite und Isabel. Da warst Du ja letzte Woche auch schon. Die scheinen Let´s Dance Wochen zu haben"
"Das ist bestimmt nur Zufall" meint Maximilian.
"Kommst Du auch mit nach Bad Segeberg?"
"Kommt drauf an, wann ihr da hin wollt"
"Das muss ich noch mit Isabel ausmachen"
"Also wenn ich da keinen Termine habe, gerne"
"Dann sehen wir uns ja bald wieder" strahlt Sarah.
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