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Let´s Dance Diaries 2019 - Teil II
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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
Beiträge: 7445
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Sa 22. Jun. 2019 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Isabel hat Geburtstag - 22. Juni

"Alles Liebe zum Geburtstag!" meldet sich Regina am Telefon.
"Danke. Lieb von Dir!"
"Wir denken heute alle an Dich. Ganz besonders wahrscheinlich Benjamin. Mit dem warst Du ja gestern noch in der NDR Talkshow."
"Hast Du das gesehen?"
"Leider nicht. Aber ich guck´es mir die kommende Woche in der Mediathek an."
"Alexander Klaws war auch da und er hat erzählt, dass er in Segeberg jetzt bald den Winnetou spielt."
"Was sagt Michael dazu?"
"Wieso Michael?" wundert sich Isabel.
"Naja, wegen eurem Winnetou Walzer" erinnert sich Regina.
"Ach das" lacht Isabel.

"Mein ehemaliger Turniertanzpartner Simon Völbel ist heute Abend auch da. Er tanzt mit Maria Schule."
"Das ist doch schön, dann siehst Du ihn auch mal wieder."
"Und Oxana hat geschrieben. Sie ist ja noch bei der "Copa America" in Brasilien. Also Chile steht jetzt auch als Viertelfinalist fest. Das Team von Arturo Vidal besiegte Ecuador mit 2:1. Zuvor ist bereits Kolumbien weitergekommen."

"Aber jetzt wünsche ich euch mal einen schönen Ball heute Abend!"
"Danke. Und euch einen schönen Geburtstag!"


Zuletzt bearbeitet von Elaine am Do 04. Jul. 2019 8:09, insgesamt einmal bearbeitet
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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
Beiträge: 7445
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Sa 22. Jun. 2019 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

"Christina kommt erst später. Sie und Evgeny haben heute Nachmittag noch einen Workshop in Eschborn.
Das hat sich kurzfristig ergeben." informiert Sergiu seine Frau.
"Das ist ja nicht so weit. Aber trotzdem schade, dass sie heute Nachmmittag nicht schon beim Turnier da ist."
"Ihre beiden Tanzpartner waren beim Backstreet Boys Konzert."
"Die sind echt dicke miteinander" schüttelt Regina den Kopf.
"Kann ich auch nicht nachvollziehen. Aber egal."
"Dann ist Christina heute Abend sicher zu müde zum Tanzen. Ich dachte nämlich, sie würde gut zu Luis Fonsi passen. Also von der Optik her."
"Willst Du wieder Tanzpaare verkuppeln?"
"Nein. Das war nur eine Idee. Ich mach´da jetzt keine Challenge mehr draus. Versprochen."
"Okay. Es kommt noch ein italienisches Tanzpaar. Salvatore Russo und Aurora Panicca."
"Interessante Namen" lächelt Regina.
"Meinst Du ihn oder sie?"
"Sie natürlich."
"Sag mal Regina? Woher weißt Du von Luis Fonsi?"
"Ähm, geraten"
Regina wird rot.
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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
Beiträge: 7445
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Sa 22. Jun. 2019 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Magic Ball - Schwarzwaldhalle Karlsruhe

Eine Stunde vor Ende des Balls

"Wie hat Dir das Turnier und der Showteil bis jetzt gefallen?" fragt Regina ihren Tanzpartner von 2016.
"Sehr schön. Freut mich, dass Du und Sergiu so ein Event ausrichten dürft."
"Ich sollte ja jetzt so tun, als sei ich überrascht, dass Du da bist. Dabei habe ich es die ganze Zeit gewusst." lacht Regina.
"Vor Dir kann Sergiu tatsächlich nichts geheim halten."
"Hast Du die Staffel gesehen?"
"Nur sporadisch. Ich bewundere Benjamin und Isabel, wie die beiden das gemacht haben. Tanzen ohne die Musik zu hören."
"Ich konnte mir das vorher auch nicht vorstellen." gibt Regina zu.
"Schade, dass es am Ende nicht gereicht hat."
"Ich habe gelesen, Du bist jetzt Trainer beim BFC Preussen?"
"Das ist richtig. Wollte ich Dir eigentlich noch erzählen."
"Magst Du heute auch tanzen?"
"Ich glaube, dass ich alles verlernt habe."
"Ach Quatsch, sowas verlernt man nicht."
"Aber so super tanzen wie Dein Thomas Hermanns werde ich nie können."
"Musst Du ja auch nicht. Dafür bist Du Fußballweltmeister."
"Euer Jive im Showteil war echt grandios. Aber am besten hat mir von euch bei Let´s Dance der Slowfox gefallen."
"Mir auch. Aber Jive passte jetzt besser ins Programm. Nach der Siegerehrung tanzen Kathrin und Vadim noch ihre "Fifty Shades of Grey" Kür."

"Schöne Überraschung mit Luis Fonsi" sagt Viktoria zu ihrem Mann.
"Wie lange Sergiu da wohl rumtelefoniert hat?"
"Keine Ahnung. Ziemlich lange wahrscheinlich."
"Hast Du eigentlich nicht mal Lust auf Let´s Dance?" fragt Andrzej.
"Vielleicht. Wenn RTL mich mal fragt. Ist ja bisher nicht geschehen."
"Regina und Sergiu haben ständig Kontakt zu ihren Let´s Dance Promis. Erich scheinbar auch. Nur ich habe Cheyenne irgendwie aus den Augen verloren. Seit dem Oktoberfest letztes Jahr höre ich nichts mehr von ihr."
"Vor drei Wochen war sie und ihre Schwester in München bei der "Nacht der Tracht". Wahrscheinlich haben sich die zwei da schon ihre Wiesn Outfits besorgt."

"Hast Du schon Isabel angerufen?" fragt Kathrin ihren Tanzpartner Vadim.
"Ja. Heute Nachmittag schon. Sie macht heute mal einen ruhigen Geburtstag mit Marcus und Mika."
"Einen ruhigen Tag hätte ich auch gerne mal wieder. Erst Let´s Dance, dann die Profi Challenge, Magic Ball. Langsam wird es Zeit für Urlaub."
"Dein Thomas ist bestimmt auf Mallorca."
"Vielleicht. Da ist er ja häufiger. Von Thomas Rath gibt´s jetzt auch sehr bequeme Damen Sneaker, da hat er mir gleich mal ein paar zum Abschied geschenkt."
"Das ist ja lieb. Ich glaub Christina ist total erleichtert, dass sie ihren Promi jetzt erst mal los ist bis zur Tour."
"Kann ich nachvollziehen. Bereits am Mittwoch bei der Aufzeichnung wirkte sie nicht mehr so angespannt. Hoffentlich kriegt sie nächstes Jahr jemand würdigeren als Oliver Pocher."

"Später kommt noch ein Gast" sagt Thomas zu Regina.
"Wer denn?" fragt die Tänzerin.
"Ein früherer Mannschaftskollege aus der Nationalmannschaft. Vielleicht kennst Du ihn ja. Er hat später auch mit mir beim AS Rom gespielt."
"Das können jetzt viele sein." überlegt Regina.
"Also Lothar ist es nicht. Der war auch nicht beim AS Rom."
"Wo arbeitet er jetzt? Also nicht Lothar, sondern Dein Gast."
"In Leverkusen. Seine Frau heißt wie Erichs aktuelle Tanzpartnerin."
"Sabrina?"
"Genau." antwortet Thomas.

"Luis soll mal das Lied singen, wozu Kat und Detlef getanzt haben." wünscht sich Kathrin.
"Welches war das noch mal?" fragt Sergiu.
"Nicht "Despacito" sondern “Echame la culpa”, oder?" fragt Vadim.
"Glaub schon. Schade, dass ich von Fonsi nur zwei Songs kenne"
"Ich geh´ihn mal fragen."
"Tanzen wir dann Samba dazu?"
"Du willst mit mir tanzen? Wo Du mich doch bei Let´s Dance gar nicht vermisst hast." frotzelt Sergiu.
"Ja! Ich hab´mich doch schon entschuldigt bei der After Show Party"
"Und einen Tanzkorb von Ronaldo hast Du auch gekriegt."
"Nach Kerstin Ott hat Cristiano gar nicht mehr getanzt. Er fand´s dann an der Bar mit Mats und den anderen Fußballern spannender. Im Gegensatz zu Georgina, die hat viel getanzt."

Tengo en esta historia algo que confesar
Ya entendí muy bien qué fue lo que pasó
Y aunque duela tanto, tengo que aceptar
Que tú no eres la mala, que el malo soy yo
No me conociste nunca de verdad
Ya se fue la magia que te enamoró
Y es que no quisiera estar en tu lugar
Porque tu error solo fue conocerme
No eres tú, no eres tú, no eres tú, soy yo (soy yo)
No te quiero hacer sufrir
Es mejor olvidar y dejarlo así (así)
Échame la culpa
No eres tú, no eres tú, no eres tú, soy yo (soy yo)
No te quiero hacer sufrir
Es mejor olvidar y dejarlo así (así)
Échame la culpa
Ok
I don't really, really wanna fight anymore
I don't really, really wanna fake it no more
Play me like The Beatles, baby, just let it be
So come…
I don't really, really wanna fight anymore
I don't really, really wanna fake it no more
Play me like The Beatles, baby, just let it be
So come and put the blame on me, yeah
No eres tú, no eres tú, no eres tú, soy yo (soy yo)
No te quiero hacer sufrir
Es mejor olvidar y dejarlo así (así)
Échame la culpa
No eres tú, no eres tú, no eres tú, soy yo (soy yo)
No te quiero hacer sufrir
Es mejor olvidar y dejarlo así (así)
Échame la culpa
Solamente te falta un beso
Solamente te falta un beso
Ese beso que siempre te prometí
Échame la culpa
Solamente te falta un beso
Solamente te falta un beso
Ese beso que siempre te prometí
Échame la culpa
Ok
I don't really, really wanna fight anymore
I don't really, really wanna fake it no more
Play me like The Beatles, baby, just let it be
So come and put the blame on me, yeah
I don't really, really wanna fight anymore
I don't really, really wanna fake it no more
Play me like The Beatles, baby, just let it be
So come and put the blame on me, yeah
No eres tú, no eres tú, no eres tú, soy yo (soy yo)
No te quiero hacer sufrir
Es mejor olvidar y dejarlo así (así)
Échame la culpa
No eres tú, no eres tú, no eres tú, soy yo (soy yo)
No te quiero hacer sufrir
Es mejor olvidar y dejarlo así (así)
Échame la culpa
Solamente te falta un beso
Solamente te falta un beso
Ese beso que siempre te prometí
Échame la culpa
Solamente te falta un beso
Solamente te falta un beso
Ese beso que siempre te prometí
Échame la culpa

In dem Moment betritt ein Mann den Tanzsaal.
Er sieht sich fragend um und entdeckt als erstes Thomas Häßler.
Die beiden unterhalten sich.

Christina guckt zu, wie Evgeny gerade mit der portugiesischen Tänzerin Ana tanzt.
Deren Tanzpartner Sergio flirtet gerade mit einer der anderen Tänzerinnen. Beobachten ist auch mal schön, denkt sich Christina.
Sie ist ziemlich müde vom Workshop in Eschborn.
In einer halben Stunde ist die Siegerehrung und die Abschlusskür.
Christina freut sich schon auf ihr kuscheliges Bett im Hotel.

"Darf ich Bitten?" fragt plötzlich der ehemalige Fußballer und Trainer.
Christina erkennt ihn sofort.
"Klar, warum nicht. Samba?"
"Besser nichts schnelles."
"Gut. Dann frag´ich jetzt Luis Fonsi, ob er was langsames singen kann."
"Ich wüsste da was passendes"
"Was denn?" fragt Christina.
"Mein Freund Thomas und seine bezaubernde Tanzlehrerin haben dazu getanzt. Contemporary. Aber langsamer Walzer geht auch."
"Okay. Dann einen Walzer."
"Jemand soll das filmen. Dann kann ich meinem Nichtlieblingstanzpartner mal zeigen, wie man eine Weltmeisterschaft vertanzt."
"Wer ist das denn?"
"Oliver Pocher"
"Der war bestimmt nervig."
"Und wie. Ich frag´mal Evgeny, der soll uns filmen."

Christina geht zu ihrem Ex-Freund und erklärt ihm kurz die Situation.

"Hat Leverkusen schon neue Spieler für die nächste Saison?" fragt Christina vor dem Tanz.
"Mit manchen stehen noch Verhandlungen an."
"Julian Brandt geht ja leider nach Dortmund."
"Dafür kommen unter andern Kerem Demirbay aus Hoffenheim und von Ajax Amsterdam Daley Sinkgraven"
"Angeblich hatte Mats Hummels auch ein Angebot von Manchester United. Hat mir Sergiu erzählt. Stimmt das?"
"Vielleicht. Da hab´ich aber keinen Einblick. Das wird mir Uli Hoeneß vielleicht mal bei einem Bier erzählen."
"Arbeitet der Sohn von Christoph Daum nicht bei euch als Video-Analyst?" fällt Christina ein.
"Marcel Daum. Warum?"
"Ach, nur so"
"Der FC Bayern wollte ihn für den Trainerstab. Aber er hat bei uns Vertrag." erklärt der gebürtige Hanauer.

"Jetzt können wir tanzen!" freut sich Christina.

Forse non sarà una canzone
A cambiare le regole del gioco
Ma voglio viverla cosi quest'avventura
Senza frontiere e con il cuore in gola
E il mondo in una giostra di colori
E il vento accarezza le bandiere
Arriva un brivido e ti trascina via
E sciogli in un abbraccio la follia
Notti magiche
Inseguendo un goal
Sotto il cielo
Di un'estate italiana
E negli occhi tuoi
Voglia di vincere
Un'estate
Un'avventura in più
Quel sogno che comincia da bambino
E che ti porta sempre più lontano
Non è una favola, e dagli spogliatoi
Escono i ragazzi e siamo noi
Notti magiche
Inseguendo un goal
Sotto il cielo
Di un'estate italiana
E negli occhi tuoi
Voglia di vincere
Un'estate
Un'avventura in più
Notti magiche
Inseguendo un goal
Sotto il cielo
Di un'estate italiana, na na na na
E negli occhi tuoi
Voglia di vincere
Un'estate
Un'avventura in più
Un'avventura
Un'avventura in più
Un'avventura, Goal

"Sehen wir uns bei Let´s Dance?" fragt Christina Luft.

Die Antwort bleibt er ihr schuldig.
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Elaine



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BeitragVerfasst am: So 23. Jun. 2019 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Regina und Sergiu - 23. Juni

"Christinas Tanz gestern war ja grandios" sagt Sergiu beim Frühstück.
"Welcher? Den Cha Cha Cha mit Evgeny?"
"Nein. Der Walzer zum Weltmeistersong."
"Vielleicht ist er ja 2020 dabei. Noch ein Weltmeister bei Let´s Dance."
"Meinst Du? Glaub nicht, dass er dafür Zeit hat."
"Kann ich mir auch nicht vorstellen. Als Geschäftsführer Sport hat man bestimmt viel zu tun bei einem Verein."
"Außerdem wird er sich nicht blamieren wollen." ergänzt Sergiu.
"Schade, dass seine Frau nicht dabei war. Sie ist ja Italienerin."
"Haben sich bestimmt in Rom kennengelernt."
"Ich hab´damals als Kind sogar mit meinem Papa die Weltmeisterschaft 1990 geguckt. Ich kann mich noch erinnern als Rudi Völler von dem niederländischen Spieler bespuckt wurde und sich dann beschwert hat. Der Schiedsrichter hat dann beide vom Platz gestellt."
"Frank Rijkaard war der Niederländer" weißt Sergiu.
"Und im Endspiel hat er dann den Elfmeter rausgeholt, den Andreas Brehme verwandelt hat. Und dann waren wir Weltmeister."
"Wenn Bayern in der kommenden Saison in Leverkusen spielt können wir ihn ja noch mal wegen Let´s Dance fragen." schlägt Sergiu vor.
"Letzte Woche hab´ich noch die Sparkassen Werbung von ihm gesehen und dann taucht er bei unserem Ball auf."
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Elaine



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BeitragVerfasst am: Mo 24. Jun. 2019 6:07    Titel: Antworten mit Zitat

Das Wunder von Porto Alegre - 24. Juni

"Guten Morgen Regina! Wir haben es geschafft" meldet sich Oxana am Telefon.
"Guten Morgen, Oxana. Danke für´s Wecken."
"Oh, das tut mir jetzt aber leid."
"Macht nichts. Muss dann eh in die Tanzschule. Wir besprechen mit dem Team noch mal den Ball und die Show von Samstag. Gestern haben wir uns einen gemütlichen Sonntag gemacht."
"Muss auch mal sein. Danke für die vielen Videos!"
"Bitte. Und was ist passiert gestern Abend?"
"Also wir sind im Viertelfinale."
"Gott sei Dank. Dann klappt´s ja doch noch."
"Argentinien hat im letzten Gruppenspiel 2:0 gegen die Gastmannschaft aus Katar gewonnen und sicherte sich mit vier Punkten den zweiten Platz in der Gruppe B. Die Tore machten Lautaro Martinez und Sergio Aguero. Jetzt treffen wir am Freitag auf Venezuela. Das Spiel ist in Rio de Janeiro. Außerdem sind Brasilien, Peru und Kolumbien bereits qualifiziert. Heute Abend spielen dann noch Chile gegen Uruguay und die Gastmannschaft aus Japan trifft auf Ecuardor."
"Danke Oxana."
"Jedenfalls geht´s in der Gruppe nur noch um Platz 1 oder 2. Wahrscheinlich sind Chile und Uruguay im Viertelfinale."
"Und was macht ihr jetzt bis Freitag?"
"Wir fliegen schon heute Nachmittag nach Rio. Chakall hat Karten für das Teatro Municipal organisiert. Für das "Ballet do Meio-Dia". Die tanzen da grad."
"Das ist ja schön. Freut mich!"
"Danke. Und an den Ipanema Strand wollen wir mal. Da war ich nämlich noch nie."
"Ich auch nicht. Ich kenne nur das Lied."
"Gab´s das mal bei Let´s Dance?"
"Ja. Sandy und der italienische Wertungsrichter."
"Ist Sergiu jetzt doch Italiener?"
"Nein! Ich meinte Sandy Mölling und Roberto Albanese." lacht Regina.
"Ach der. War der auch da am Samstag?"
"Als Juror." antwortet Regina.
"Naja. Besser wie der spanische, oder?"
"Hab´nicht viel mit ihm geredet."
"Hast Du auch mit deinem rumänischen Wertungsrichter getanzt?"
"Wir hatten den letzten Tanz des Abends. Noch nach der Kür von Kathrin und Vadim."
"Oh wie schön."
"Danke. Ich muss jetzt aufhören, Lenn hat Hunger."
"Gut. Bis bald!"
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plejadengirl



Anmeldungsdatum: 09.04.2010
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BeitragVerfasst am: Do 27. Jun. 2019 14:42    Titel: Text gelöscht Antworten mit Zitat

Text gelöscht

Zuletzt bearbeitet von plejadengirl am Fr 28. Jun. 2019 14:16, insgesamt einmal bearbeitet
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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
Beiträge: 7445
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BeitragVerfasst am: Fr 28. Jun. 2019 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Very Happy für deinen ausführlichen Bericht!!
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plejadengirl



Anmeldungsdatum: 09.04.2010
Beiträge: 5212

BeitragVerfasst am: Fr 28. Jun. 2019 14:10    Titel: Antworten mit Zitat



Freitag, 07. 06., etwa 19.30 Uhr. Andrea wartet in Berlin-Südkreuz auf die Ankunft ihres Flixbusses nach Leipzig. Planmäßig sollte er 20 Uhr abfahren. Doch Andrea hat vor einigen Minuten eine SMS erhalten, daß sich ihr Bus voraussichtlich um etwa 50 Minuten verspäten wird. 20.50 Uhr, denkt Andrea, oder 21 Uhr angenommen. Dann bin ich etwa 23.15 Uhr in Leipzig. Sie hofft, daß sie den Anschlußbus noch erreicht - vielleicht verspätet sich dieser ja ebenfalls? Leipzig ist nämlich nicht das Ziel ihrer Reise an diesem Wochenende. Sie möchte dort in den Bus in Richtung Freiburg umsteigen und bis Karlsruhe fahren. In dieser Stadt hat sie sich vor 3 Jahren zusammen mit Marion das Stück "Das Lächeln der Frauen" angesehen. Morgen steht "Gut gegen Nordwind" auf dem Programm, und sie hat sich vorgenommen, bereits Freitagabend loszufahren, um sich in Ruhe die Stadt ansehen zu können. Bei ihrem ersten Karlsruhe-Besuch blieben ihr dafür nur wenige Stunden Zeit; das soll diesmal anders sein. Heute reist sie allein. Marion hatte zwar Interesse angemeldet, doch Andrea hat sie auf facebook bisher nicht erreichen können und weiß somit gar nicht, ob Marion auch hinfährt. Vielleicht ist für sie ja auch ein anderer Tag günstiger. Daß dieses Wochenende kein "normales", sondern das Pfingstwochenende ist, hat sie bei der Reservierung ihrer Eintrittskarte, der Bustickets und des Hotelzimmers nicht bedacht. Nun bekommt sie gemeinsam mit zahlreichen anderen Reiselustigen die Auswirkungen vorfeiertäglicher Staus auf den Straßen zu spüren. Zumal sich herausstellt, daß sich die Verspätung auf 80 Minuten ausweitet. 21.20 Uhr Abfahrt, rechnet Andrea. Im ioff verfolgt sie parallel das diesjährige Halbfinale von Let´s dance. Um den Finaleinzug kämpfen Benjamin und Isabel, Pascal und Jekaterina, Nazan und Christian sowie Ella und Valentin. Durch das bekannte Medienforum bleibt sie auf dem laufenden. Auch an Elaine versendet sie zwischendurch einige Nachrichten. Als der Bus nach Leipzig schließlich eintrifft, zeigt die Uhr ihres Smartphones 22.15 Uhr an. Andrea seufzt. Verliefe alles nach Plan, wäre sie gerade jetzt auf dem Zentralen Busbahnhof Leipzig - unweit des Hauptbahnhofs - angekommen. Nun wird sich alles erheblich verzögern. Dennoch ist Andrea zunächst einmal erleichtert, überhaupt im Bus sitzen zu können. In Richtung Freiburg gibt es bestimmt auch später noch Verbindungen, versucht sie, sich zu beruhigen. Am wichtigsten ist es ihr, am morgigen Samstag um 20 Uhr in der Spielstätte K 2 des Karlsruher Kammertheaters zu sein. Bis dahin bleibt reichlich Zeit, sagt sie sich. Sie freut sich auf ein Wiedersehen mit Ralf, ihrem "Lieblings-Leo", wie sie ihn gern nennt. Außerdem ist sie neugierig auf Dorkas Kiefer, die an seiner Seite als erste "Emmi" glänzte und zur großen Freude ihrer Fans für einige Wochen erneut in die Rolle von Leos e-Mail-Liebe schlüpft.

Als der Bus seine Endstation Leipzig erreicht, ist die Entscheidung im Let´s-Dance-Halbfinale bereits gefallen. Nazan und Christian haben es leider nicht in die letzte Runde geschafft. Andrea findet dies sehr schade; sie hätte der sympathischen Dunkelhaarigen (von der sie sich immer noch eine Rückkehr zur Moderation der RTL-Tanzshow wünscht) und deren Tanzprofi den Einzug in die letzte Runde gegönnt. Doch ein Paar trifft es leider immer; der 4. Platz ist nie zufriedenstellend. Andrea überfliegt die Anzeigetafel. Weiß auf blau flimmern die nächsten Verbindungen. Freiburg als Zielort ist nicht dabei - halt, dort unten, Abfahrt erst nach 7 Uhr. Andrea hat keine Lust, die Nacht auf dem Busbahnhof zu verbringen. Anscheinend wird ihr aber nichts anderes übrigbleiben. Karlsruhe ist erst gar nicht angezeigt. Sie wendet sich an einen Mann, dessen T-Shirt die Aufschrift Security trägt. Dieser kann ihr leider auch nicht direkt weiterhelfen, wirft allerdings einen Blick in seine Flixbus-App. "1 Uhr 50 fährt einer nach München, der ist dann mit Umsteigen." "Hört sich aber gut an, danke", sagt Andrea. 1 Uhr 50, das geht. Da muß sie nicht allzu lange warten. Doch die Zeit verstreicht; der Bus ist zur geplanten Zeit nicht am
Busbahnhof. Andrea bleibt bis kurz vor 2.30 Uhr. Der Securitymann ist noch da. Andrea erkundigt sich, wann der nächste Zug an ihr Reiseziel fährt. Erst nach 4 Uhr, erfährt sie. Das sei jedoch zunächst die S-Bahn nach Halle/Saale. Weiter gehe es nach Kassel-Wilhelmshöhe mit dem Regionalexpress und schließlich mit dem ICE, der 11.20 Uhr in Karlsruhe eintreffe. 4 Uhr 2, so lange warten noch! Trotzdem fragt sie sich nach dem Weg zum Fernbahnhof durch, dem größten Kopfbahnhof Europas, wie sie in der Schule gelernt hat. Es ist gar nicht so einfach, den gewünschten Bahnsteig zu finden. Ein Blick auf die Anzeigetafel verrät ihr, daß sie nicht ganz so lange warten muß, wie es der Securitymann angegeben hat. Bereits wenige Minuten nach 3 Uhr wird die Bahn starten. Eine knappe halbe Stunde benötigt sie für die Strecke bis Halle.

Andrea hat bisher nur die S-Bahn-Fahrkarte gelöst. Nun braucht sie noch das Zugticket bis Karlsruhe. Die Fahrkartenschalter öffnen erst um 8 Uhr. Also löst Andrea die Karte am Automaten und läßt sie in einer ihrer Jackentaschen verschwinden. Der Bahnsteig 10 ist relativ kompliziert zu erreichen. Sie erkundigt sich bei einem Bahnmitarbeiter danach. Glücklicherweise befindet sich der Zug bereits auf dem Bahnsteig, und sie kann einsteigen, findet auch sofort einen Sitzplatz. Die Bahn durchfährt verschiedene Orte Sachsen-Anhalts und Thüringens. In Sangerhausen gibt es einen längeren Halt. Eine Kontrolleurin erkundigt sich bei Andrea nach deren Fahrkarte. Andrea greift in ihre Jackentasche, findet dort aber lediglich eine abgelaufene Berliner Busfahrkarte und das S-Bahn-Ticket von vorhin. "Kann nicht sein", murmelt sie aufgeregt. Sucht in allen anderen Außen- und Innentaschen, in ihrem Frühstücksbeutel; den Rucksack hatte sie nicht offen. Nichts! "Ich war vorhin auf der Toilette", fällt ihr ein, "bin mir gar nicht mehr sicher, ob ich die Karte überhaupt eingesteckt habe." Die Mitarbeiterin bleibt freundlich: "Suchen Sie in Ruhe." Das tut Andrea, so gut es in dieser Situation möglich ist. Die Kontrolleurin hat inzwischen die Fahrausweise der anderen PassagierInnen überprüft. Nun ist sie wieder bei Andrea angekommen. "Wenn Sie keine Karte haben, müssen Sie bei mir bezahlen", hört sie die Stimme der Dame. "Hier, zum Glück", Andrea hält das gesuchte Stück Papier lächelnd hoch und zeigt es der Kontrolleurin. "In der Jacke war es schon - aber in einer Art Geheimfach, von dem ich vorher nichts wußte." Andrea versteht das selbst nicht. Aber nun hat sich ja alles geklärt, und die Mitarbeiterin wünscht ihr noch eine angenehme Weiterfahrt. Über Nordhausen, Leinefelde, Heiligenstadt und Hannoversch Münden setzt der Zug seinen Weg fort.

Nach insgesamt etwa 3 Stunden trifft er im nordhessischen Kassel-Wilhelmshöhe ein. Auf dem dortigen Bahnhof überfliegt sie den Fahrplan, sucht die nächste Bahn nach Karlsruhe, begibt sich auf den entsprechenden Bahnsteig. Es ist merklich kühler geworden im Vergleich zu Leipzig und Halle. Andrea ist froh, nicht zu luftig angezogen zu sein. Sie rollt ihre Jackenärmel nach unten, nimmt ihr rot-weiß gemustertes Tuch aus dem Rucksack, bindet es um den Hals. Anschließend holt sie sich einen Kaffee am Automaten; ihr Zug läßt noch auf sich warten. Ob es in Karlsruhe wärmer sein wird? Etwa zweieinhalb Stunden dauert die Zugfahrt. Frankfurt/Main West ist einer der wenigen Bahnhöfe, an denen die Bahn hält. Kurz nach 11 Uhr ist Andreas Reiseziel Karlsruhe erreicht.

Auf dem Hauptbahnhof versucht Andrea, sich Einzelheiten von vor 3 Jahren ins Gedächtnis zu rufen. Sie meint, das gewölbeartige Glasdach des Bahnhofsgebäudes von damals wiederzuerkennen. Auch einige der
Geschäfte und Restaurants dürfte es seinerzeit schon gegeben haben. Sie betritt den Gastronomiebereich. Dort gehen diverse Cafés, Imbisse und Restaurants ineinander über. Andrea wählt einen Bioimbiß und bestellt sich dort einen Milchkaffee und einen Oriental Wrap. Letzterer ist mit Bulgur, grünem Salat, Roter Bete, Walnüssen und Weinbeeren gefüllt und schmeckt hervorragend. Andrea bezahlt und fragt den Herrn am Tresen nach einer Steckdose zum Aufladen ihres Handys. "Hier entlang", der Mann zeigt in seitliche Richtung. "Gehört zu einem anderen Restaurant, aber geht in Ordnung." "Danke", lächelt Andrea. Ihr ist eingefallen, daß sie sich ja die Adresse ihres Hotels sowie die Buchungsnummer nicht gemerkt hat. Beides steht in ihrer Reservierungsbestätigung, die sie per e-Mail erhalten hat. Andrea notiert sich die Angaben, packt Smartphone und Netzteil ein und verabschiedet sich von dem Herrn am Imbiß. Der Check-in in ihrem Hotel beginnt erst um 15 Uhr; sie kann sich Zeit lassen, um dorthin zu gelangen. Ausgang City, liest sie auf einem der Wegweiser. City ist immer gut, denkt sie sich. Nach einigen Metern Fußweg passiert sie den Albtalbahnhof. In der Ebertstraße angelangt, erblickt sie eine Straßenbahnhaltestelle und hofft, im Wartehäuschen einen aushängenden Stadtplan zu finden - leider vergeblich. Doch ein Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe kommt ihr zu Hilfe. Andrea fragt, wie sie zur Bismarckstraße kommt. Sie wolle aber dorthin laufen, nicht fahren, betont sie. "Das ist ungefähr eine halbe Stunde zu Fuß", stellt der Mann klar. "Ist OK, ich habe Zeit", lächelt Andrea. "Also gut. Dort, wo gerade die Straßenbahn nach rechts einbiegt, gehen Sie einfach auch entlang. Das ist die Karlstraße. Die laufen Sie immer geradeaus. Wie gesagt, das ist ein ziemliches Stück. Irgendwann sehen Sie vor sich das Gebäude der Staatlichen Münze. Direkt dahinter verläuft die Bismarckstraße." "Danke", sagt Andrea, wünscht dem Herrn einen schönen Tag und begibt sich zunächst einmal bis zu dem Punkt, an dem die Ebert- die Karlstraße kreuzt.

Es ist tatsächlich wärmer geworden, die Sonne scheint, nur sehr windig ist es. Andrea biegt nach rechts ein. Am Kolpingplatz mit seinen schönen Blumenrabatten sowie 2 Brunnen, die den religiösen Persönlichkeiten Kolping und Wichern gewidmet sind, bleibt sie ein wenig stehen. Nach einer Weile, an der Ecke zur August-Dürr-Straße angekommen, sieht sie eine Kirche. Das daneben befindliche Goethegymnasium gehört bereits zur Renckstraße. Etwas später erkennt sie über einem Eckhaus die Aufschrift "Kaiserstraße 215". Sie wirft nochmals einen Blick auf die Uhr ihres Handys. Ausreichend Zeit hat sie noch. Also läuft sie nach rechts in die Kaiserstraße hinein. Die Adresse der Tanzschule Magic Dance hat sie sich eingeprägt: Kaiserstraße 179 a. Vor 3 Jahren ist es ihr erst am Abreisetag - also zu spät - eingefallen, dort vorbeizugehen. Es stellt sich heraus, daß der Eingang zur Tanzschule nicht direkt in der Kaiserstraße zu finden ist, sondern in der Herrenstraße, die seitlich von ihr abgeht. Andrea
drückt auf das Klingelschild mit dem farbenfrohen Tanzschullogo, wartet. Doch niemand antwortet über die Wechselsprechanlage, niemand betätigt von drinnen den Türöffner. Vielleicht ist samstags geschlossen? überlegt Andrea. Oder Regina und Sergiu sind unterwegs über die Feiertage. Das Let´s-dance-Finale, die Profichallenge sowie der Magic Ball wollen schließlich auch vorbereitet sein. Andrea wartet noch ein bißchen, dann geht es zurück in Richtung Karlstraße. Auch wenn sie die beiden Profis nicht angetroffen hat - immerhin hat sie es geschafft, an deren Tür zu läuten. Und schmunzeln muß sie auch: Unmittelbar neben der Nummer 179 a befindet sich ein großes Schuhgeschäft. Wenn das nichts für Regina und ihre Freundinnen ist! Auf der anderen Seite der Kaiserstraße wird sie später jenes Hostel entdecken, in dem Marion und sie vor 3 Jahren übernachtet haben. Leider nimmt dieses Haus inzwischen nur noch Gäste mit Kreditkarte auf. Andrea besitzt ein solches Dokument nicht und hält es auch nicht für nötig, sich eines zuzulegen. Es gibt schließlich auch Unterkünfte, bei denen man noch in bar, per Lastschrift oder Überweisung seine Rechnung begleichen kann. An der Karlstraße befindet sich auch das Prinz-Max-Palais, in dem die Kinder- und Jugendbibliothek ihren Sitz hat. Außerdem beherbergt das Gebäude 2 Museen sowie die Literarische Gesellschaft Karlsruhe.

Schließlich steht Andrea vor der Staatlichen Münze, von der der Verkehrsbetriebsmitarbeiter vorhin gesprochen hat. Von hier aus ist es wirklich nur noch ein kurzes Stück bis zu dem Hotel, in dem Andrea ein Zimmer reserviert hat. Sie ist den Weg in einem gemütlichen Tempo gegangen, hat hier und da verweilt. Auf der Kaiserstraße hat sie längere Zeit zugebracht, ist durch Geschäfte gebummelt, an den verschiedensten Gebäuden stehengeblieben. Dennoch ist der Beginn des Check-Ins noch nicht da. Andrea betritt dennoch die große, nostalgisch eingerichtete Vorhalle des Hotels. Es macht dem Herrn an der Rezeption nichts aus, daß sie schon etwas früher eingetroffen ist. Sie bekommt ihren Zimmerschlüssel, erfährt, daß die Rezeption 24 h besetzt ist. Zu ihrem Zimmer gelangt sie mit dem Aufzug. Sie schließt die Tür hinter sich und sieht sich zunächst einmal um. Den Rucksack stellt sie aufs Bett, guckt kurz aus ihrem Fenster - das leicht geöffnet ist - auf die Straße hinaus. Unter der Dusche erholt sie sich von den Anstrengungen der Fahrt. Zieht sich wieder an, fönt ihre Haare trocken und überlegt, wie sie die Zeit bis zur Vorstellung um 20 Uhr verbringen könnte. Auf alle Fälle möchte sie etwa eine Stunde vor Beginn des Stückes zumindest in der Nähe des K 2 sein. In der näheren Umgebung umgucken kann sie sich dann immer noch. Andrea gießt sich aus der Mineralwasserflasche, die das aufmerksame Hotelpersonal zur Verfügung gestellt hat, etwas in das ebenfalls bereitgestellte Glas. Das Wasser ist gut gekühlt und perlt im Glas. Spruzelwasser, fällt ihr plötzlich ein. So hatte Giuseppe damals in Baden-Baden zu Mineralwasser mit Kohlensäure gesagt. Im Loft, auch schon wieder 2 Jahre her, diese Begegnung. Ob Ralf noch Kontakt zu seinem singenden und schreibenden Freund sowie zu dessen Bruder Santo, dem mit dem Antiquitätenhandel, hat?

Andrea spaziert über die Karl- zurück in die Kaiserstraße, biegt jeweils kurz in deren Seitenstraßen Wald-. Herren- und Ritterstraße ein. In einem Eiscafé nahe dem Marktplatz kauft sie sich ein Zwetschgeneis. Zwetschge ist der süddeutsche Name der Pflaume. Die wohl markantesten Bauten auf dem Marktplatz selbst sind die evangelische Stadtkirche - äußerlich einem römischen Tempel nachempfunden -, das gegenüber befindliche, optisch ähnlich gestaltete Rathaus sowie eine eindrucksvolle Pyramide aus Sandstein. Über die Bedeutung der letzteren wird Andrea erst später etwas erfahren. Es handelt sich um die Grabstätte des Stadtgründers Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach. Andrea setzt ihren Weg die Kaiserstraße entlang fort und gelangt zum Kronenplatz. Das Ende der Kaiserstraße wird durch das Durlacher Tor markiert. An dieses Bauwerk erinnern inzwischen nur noch der Platz gleichen Namens sowie der ebenso genannte Umsteigebahnhof für Stadt- und Straßenbahn. Das eigentliche Tor, 1772 erbaut, wurde rund 100 Jahre später abgerissen, damit Raum für das wachsende Verkehrsaufkommen geschaffen werden konnte.

Der Campus Süd des Karlsruher Instituts für Technologie liegt in unmittelbarer Nähe. Hier beschließt Andrea zurückzulaufen, um die Kreuzstraße ausfindig zu machen, in der sich das Theater K 2 befindet. Wieder am Marktplatz angekommen, gelangt sie über die Zähringer- und die Hebelstraße in die Kreuzstraße. Das K 2 ein Stück die Straße hinunter ist leicht zu finden. Andrea sieht auf ihre Uhr. Am liebsten würde sie noch einmal aufbrechen, diesmal zum berühmten Schloß. Ob sie das zeitlich schafft? Auf dem Stadtplan, wie sie ihn in mehrfacher Ausführung an einigen Stellen der Fußgängerzone Kaiserstraße gesehen hat, scheint die Entfernung nicht allzu groß zu sein. Also geht es zunächst zur Kaiserstraße zurück, danach zum Kronenplatz und nach links in die Waldhornstraße. Andrea überquert die Zirkel genannte, ringförmige Straße, die den Schloßplatz umschließt. Links von ihr befindet sich das Gebäude des Regierungspräsidiums.

Das Schloß selbst erstreckt sich gegenüber von ihr. 1715 wurde mit seiner Errichtung begonnen, es war Residenz des Stadtgründers und bis 1918 auch weiterer Markgrafen und Großherzöge von Baden. Inzwischen
beherbergt das Schloß das Badische Landesmuseum sowie einen Teil des Bundesverfassungsgerichtes. Zur Besichtigung des Schloßinneren hat Andrea heute nicht genug Zeit. So hält sie sich lieber, dem warmen,
sonnigen Wetter auch angemessener, im Schloßgarten auf. Ursprünglich im französischen Barockstil konzipiert, wurde dieser später zum englischen Landschaftsgarten umgebaut. An den Seiten der riesigen
Parkanlage ist eine Reihe von Skulpturen aus der griechisch-römischen Mythologie aufgestellt. An den entsprechenden Attributen erkennt Andrea beispielsweise Artemis/Diana, die Göttin der Jagd, den Weingott Dionysos/Bacchus und den Gott der Medizin, Asklepios/Äskulap, sowie den Hirtengott Pan. Passen muß sie bei dem Mann, der mit dem Löwen kämpft. Später wird sie beim Nachlesen erfahren, daß es sich um Simson handelt. Auch Herakles/Herkules ist zu sehen, im Kampf mit dem Drachen.

Andrea läuft nun den Weg zurück über Zirkel und Kaiserstraße zur Kreuzstraße. An der Kleinen Kirche steht ein Brunnen, der die Figur eines wasserschöpfenden Jungen zeigt. Da Andrea noch Zeit bis zum Einlaß
ins K 2 hat, setzt sie sich ins Gartenlokal eines Restaurants am Anfang der Straße und bestellt sich eine kühle Rhabarberschorle. Am Theater selbst warten bereits Leute, man darf auch schon ins Foyer und die Gastronomie nutzen. Doch der Einlaß hat noch nicht begonnen. Zutritt direkt in den Theaterraum erhält man sogar erst eine Viertelstunde vor der Vorstellung. Andrea sieht sich im Vorraum des Theaters um und entdeckt den Merchandisingstand von Ralfs Mama. Sie begrüßt die freundliche Dame und ist sich wieder einmal nicht sicher, ob diese sie auch wirklich erkennt. Es ist einfach zu lange her, seit sie ihr zuletzt begegnet ist; vor 2 Jahren im Yogaloft in Baden-Baden. Anna ist in Pastellfarben gekleidet, die ihr, wie Andrea wieder einmal feststellt, gut stehen. Eine weitere Kundin unterhält sich am Stand mit Anna; sie trägt ebenfalls helle, sommerliche Farben. Andrea betrachtet das Angebot an CDs, DVDs, auch Räucherstäbchen und Yogamatten gibt es wieder. Andrea entscheidet sich für Ralfs erste Yoga-DVD. Die, für die er und Claudia Suermann die Platin-Auszeichnung erhielten. In Berlin war das, und Andrea hatte erst einen Tag später davon erfahren. Als die Kundin - die, wie Andrea nebenbei mitbekommt, Anna duzt - sich vom Stand entfernt hat, kauft Andrea die DVD. Sie fragt auch, ob Anna Ankerarmbänder dabei habe. Die neuen Sommerfarben interessieren sie. Andrea spricht Anna ebenfalls mit Vornamen an, sagt aber nach wie vor Sie zu ihr. Von allein mag sie das Du nicht gebrauchen, möchte warten, bis sie es ihr irgendwann einmal anbietet. Oder wir sind ´mal zusammen bei ihrem Sohn in der Yogastunde, hat Andrea schon manchmal überlegt, dann sollte das Du doch eigentlich legitim sein. Andrea grüßt Anna von Marion, wobei sie sich auch hier nicht im klaren ist, ob Ralfs Mama sich noch an diese erinnert. Erklärt noch, daß bei ihr etwas mit dem facebook-Account nicht in Ordnung sei. Anna lächelt ihr warmes, gütiges Lächeln. Macht doch nichts, scheint es zu sagen, nun sehen wir uns ja.

Andrea knöpft die DVD in eine ihrer Jackentaschen ein, tritt wieder hinaus auf die Kreuzstraße und geht diese bis zum Ende hinunter. Schmunzelt über den Namen des Plattengeschäfts discover. Wirklich clever, disc - die Schallplatte oder heute eben CD und DVD. Cover, die Plattenhülle. Und natürlich das Wort im ganzen, das entdecken, erkunden bedeutet. Als nächstes jedoch will Andrea gemeinsam mit den anderen ZuschauerInnen die Gefühls- und Gedankenwelt von Emmi und Leo erkunden. Erneut schlägt sie die Richtung zum K 2 ein.

Als Andrea kurz vor Vorstellungsbeginn nach ihrem Sitzplatz sucht, hört sie ihren Namen. Sie dreht sich um. "Ilona! Das ist ja toll - und irgendwie witzig. Da treffen wir uns tatsächlich schon wieder, ohne verabredet zu sein. Das war so super in Hamburg - danke für die Einladung ins Vlet", lächelt Andrea. "Und wir beide mit unseren Ballons!" "Meinen habe ich ja meiner Enkeltochter geschenkt", berichtet Ilona, "sie hat sich echt gefreut. Will ihn auch behalten, obwohl die Luft schon ´raus ist." "Das ist sie bei mir auch - nein, bei meinem Ballon natürlich", grinst Andrea, "und ich kann mich ebenfalls nicht davon trennen." "Wir sehen uns nachher in der Pause", verspricht Ilona. "Hier gibt es ja eine; das Stück wird in ganzer Länge aufgeführt. In Bad Driburg haben wir ja beide - also auch `Alle 7 Wellen`- in einer gekürzten Fassung gesehen." Andrea gefällt die Inszenierung, die sich nicht nur in der Länge von jener in Bad Driburg unterscheidet. Auch die Requisiten sind ein wenig anders. Dorkas ist eine wunderbare Emmi. Ein anderer Typ als Ann-Cathrin, die sie in Bad Driburg erlebt hat. Dorkas erscheint ihr quirliger, manche ihrer Gefühlsausbrüche heftiger als bei der Kollegin. Sie spielt genau wie diese sehr authentisch, man nimmt ihr ab, was sie sagt, es scheint zum Teil Andreas eigenem Alltag entnommen zu sein. Auch Ralf gibt Emmis unfreiwillige Internetbekanntschaft Leo so, daß man den Eindruck hat, er sei dieser Mann und stelle ihn nicht nur dar. Andrea bemerkt schmunzelnd, daß Ralf seine Haare wieder wachsen läßt. Zumindest sind sie so lang, daß er sie zusammenbinden kann. Das paßt zu ihm, denkt Andrea; offen könnte er sie aber auch tragen. Die Zeit bis zur Pause ist wieder einmal viel zu schnell vergangen. Andrea sucht Ilona; die beiden gehen ins Foyer und unterhalten sich. Ilona erzählt, daß sie beim
Rilkeprojekt in Mannheim gewesen ist. "Das war die Anfangsvorstellung der Tour", erläutert sie. "Ich habe es in Berlin gesehen, in der UdK", bemerkt Andrea. "Schade, daß ich danach Ralf nicht mehr sprechen konnte. Nina und später Angelica und Richard habe ich aber noch getroffen. Leider weiß ich auch keine aktuellen Termine, irgendwas ist bei mir mit facebook." "Da gibt es aber auch noch nichts Neues", informiert Ilona. "Sag ´mal", erkundigt sie sich bei Andrea, "wie findest Du seine neue Frisur? Heiß, oder?" "Ja", nickt Andrea, "ich finde, längere Haare passen gut zu ihm." Entgeistert guckt Ilona sie an. "Ach so - Du meinst, Dir gefällt es nicht?" fällt Andrea ihr Irrtum auf. "Überhaupt nicht, ich fand ihn besser mit kurzen Haaren." "Vielleicht macht er ja wieder den Nik", lächelt Andrea. Ilona schüttelt den Kopf: "Das schafft er nicht." "Doch", widerspricht Andrea und bezieht das nicht allein auf die Haarlänge.

Gemeinsam sehen sich alle den zweiten Teil des Stückes an. Zur persönlichen Begegnung zwischen Emmi und Leo - abgesehen von dem Nachmittag im Café, an dem sie aber einander ihre Identität nicht preisgegeben haben - kommt es bei "Gut gegen Nordwind" noch nicht; es bleibt darin bei der Kommunikation per e-Mail. Der Systemmanager-Spruch setzt den Schlußpunkt. Bei der anschließenden Verbeugung vor dem Publikum scheint es Andrea, als würde Ralf sie von der Bühne aus erkennen und anlächeln. Sie lächelt zurück.

Als sich der Vorhang geschlossen hat und alle den Saal verlassen, hältt Andrea Ausschau nach Ilona, trifft sie jedoch erst im Foyer wieder. Sie tauschen sich darüber aus, wie ihnen das Stück gefallen hat. Ilona erzählt Andrea, daß sie heute noch Zeit habe und im Hotel schlafe, morgen aber gleich nach der Vorstellung zum Zug müsse. "Du guckst es Dir morgen noch einmal an? Wow!" Andrea beobachtet von Zeit zu Zeit Annas Stand. Vielleicht kommt deren Sohn ja dorthin? Dann ist er tatsächlich da, aber nicht am Merchandisingstand. Er steht vor Ilona, Andrea und einigen anderen ZuschauerInnen. Auch Dorkas trifft nach einer Weile ein. Andrea stellt fest, daß diese um einiges kleiner ist als sie selbst. Zwischen Dorkas und Andrea kommt es sogar zu einer kurzen Umarmung. Bei Ralf traut sie sich das noch nicht. Ilona ergreift die Initiative: "Jetzt ist es endlich Zeit für ein gemeinsames Foto!" Andrea nimmt an, daß Ilona sich mit Ralf und Dorkas fotografieren lassen will. Doch es ist anders gemeint. "Komm schon, Andrea", ruft die Limburgerin. Ein paar Sekunden später steht Andrea zwischen Dorkas, die eine wunderschöne, bunte Tasche bei sich hat, und deren Bühnenpartner. "Bitte lächeln!" hört sie Ilonas Stimme. Als müßte man ihr das extra sagen! "Danke", Andrea ist es, als würde sie auf Wolken schweben. Dorkas ist kurz darauf wieder verschwunden. Ralf hat eine interessierte Gesprächspartnerin gefunden: eine schwarz gekleidete Dame mit dunklen, kinnlangen Haaren. Die Unterhaltung der beiden dreht sich um Ingwer, Kurkuma und die Gewohnheit tibetischer Menschen, morgens heißes Wasser zu trinken. Andrea schmunzelt. Kann sein, sie muß eine Weile warten. Aber sie tut es gerne.

So lange hat das Gespräch gar nicht gedauert. Andrea versucht noch einmal in aller Kürze, die wichtigsten Informationen zusammenzufassen. Daß sie sich in der UdK nach der Vorstellung leider verfehlt hatten, daß facebook im Moment ein komisches Spiel mit ihr treibt. "Alles gut", meint Ralf, "die social media sehe ich sowieso hauptsächlich als Werbeplattform." Andrea fragt nach neuen Terminen - die gibt es noch nicht - und denkt endlich ´mal daran, ihn von Marion zu grüßen. Doch da ist er schon fast wieder ´raus aus dem Foyer. Andrea lächelt Ilona an. "Magst Du schon ins Hotel?" "Nein, wenn Du willst, können wir noch ´was trinken gehen." Andrea ist einverstanden und schlägt das Restaurant vor, in dem sie vorhin ihre Rhabarberschorle genossen hat. Am Ausgang treffen sie Ralf noch einmal. Er macht gerade wieder ´mal ein Foto mit Fans. Andrea ruft allen: "Tashi delek!" zu. Später im Restaurant wählt sie die hausgemachte Beerenlimonade, die ihr der Kellner empfiehlt. Ilona entscheidet sich für ein Radler. Das Gespräch der beiden kreist natürlich auch hier um das Stück und auch um manches, das kommt. Ilona beispielsweise möchte bald wieder zu Pat und seiner Band fahren; kurz darauf sei sie im Pe-Werner-Konzert. "Von Pat zu Pe", grinst Andrea. "Pat zu Pe, Pat zu Pe", wiederholt Ilona amüsiert. Auch private Neuigkeiten gebe es; Ilonas Enkeltochter habe Kommunion gefeiert, und im August heirate Ilonas Tochter. "Das ist ja schön", freut sich Andrea. "Ich bin so gespannt, ob Pat wieder seine Freundin dabeihat", überlegt Ilona. "Und weißt Du, was ich denke?" Sie setzt bei der Frage einen verschwörerischen Blick auf. "Nein, was?" "Die Dame, die vorhin ziemlich lange bei Frau Scheefeld - also, bei Ralfs Mama - stand, ist seine Neue. Sie trug einen schwarzen Hosenanzug." "Du meinst ...?" Andrea hat das Gefühl, aus den Wolken auf sehr harten Boden zu prallen. "Bei Anna habe ich niemanden in Schwarz gesehen. Nur als wir nach dem Foto - danke nochmals - im Foyer standen, da unterhielt er sich mit einer Lady in dunkler Kleidung. So einer Kleineren, nicht viel größer als Dorkas." "Nein, ich meine eine andere. Die ist mir auch in Mannheim schon aufgefallen; beide taten sehr vertraut miteinander." "Eine gute Freundin vielleicht?" "Glaube ich nicht. So, wie die beiden sich geküßt haben - also das kenne ich nicht von Leuten, die `nur`gute Freunde sind." Andrea kennt sehr wohl Beispiele von Freund und Freundin, die kein Liebespaar sind und sich dennoch mit Küssen begrüßen - sogar auf den Mund, was für Andrea in diesem Fall zuviel wäre. Sie ist hin- und hergerissen. "Ich freue mich ja auch, wenn er glücklich ist, aber ..." Sie muß den Satz nicht beenden. "Es ist ja nur eine Vermutung von mir", lenkt Ilona ein. "Und selbst wenn es stimmt - vielleicht hält es ja auch nicht lange." "Eben. Wir wissen es nicht." Andrea hat sich schon wieder ein wenig gefangen. Sie versucht, sich abzulenken, konzentriert sich auf den Geschmack ihrer Beerenlimo. Und Ilona zeigt ihr noch einmal das Foto aus dem K 2. "Hast Du WhatsApp?" fragt sie. Andrea bejaht. "Prima, schick mir bitte Deine Nummer, dann bekommst Du es." Das Bild ist wirklich gut gelungen. Andrea in der Mitte, mit einer Handhaltung, die an den Anfang der Lu-Jong-Übung "Wie der Geier greift" erinnert. Das fällt ihr erst jetzt auf. Zur einen Seite Dorkas und zur anderen Ralf. Als sich die Wege von Ilona und Andrea trennen und letztere zu ihrem Hotel läuft, denkt sie noch einmal über den Abend nach, vor allem über den letzten Teil. Bewiesen ist absolut nichts, sagt sie sich immer wieder.

Hauptbahnhof Leipzig: https://de.wikipedia.org/wiki/Leipzig_Hauptbahnhof

Der größte Kopfbahnhof Europas ist er nur noch flächenmäßig, nicht mehr von der Anzahl der Bahnsteige her.

Karlsruhe: https://de.wikipedia.org/wiki/Karlsruhe

https://geoportal.karlsruhe.de/stadtplan/

Schloß Karlsruhe: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Karlsruhe

https://ka.stadtwiki.net/Mythologische_Bildwerke_auf_dem_Schlossplatz

Im Stadtwiki lassen sich auch andere Sehenswürdigkeiten Karlsruhes nachschlagen.

Dorkas Kiefer: https://de.wikipedia.org/wiki/Dorkas_Kiefer

tibetische Medizin und Ernährung: http://www.irrwurz.info/tibetische-medizin.html














Zuletzt bearbeitet von plejadengirl am Di 02. Jul. 2019 13:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
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Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Sa 29. Jun. 2019 6:43    Titel: Antworten mit Zitat

Oxanas Chat - 29.Juni

Oxana:"Hab' jetzt die Profi Challenge gesehen 💃 Schade, dass ihr nicht gewonnen habt"
Regina:"Danke 🙂 Jetzt dürften sich Ekat und Massimo nächstes Jahr ihren Promi aussuchen."
Oxana:"Da bin ich mal gespannt wer dabei ist. Erhöht ja Ekaterinas Chance auf den 4. Titel 🏆 gleich die Rosine rauspicken 😁"
Regina:"Das macht Massimo dann auch ☺️"
Oxana:"Wir haben auch gewonnen gestern ⚽ jetzt geht's im Halbfinale am Mittwoch gegen Brasilien. Und Chile hat gegen Kolumbien gewonnen und trifft im Halbfinale dann auf Peru oder Rekordsieger Uruguay."
Regina:"Super 👍 Vielleicht klappt das Finale Chile gegen Argentinien. Dann freut sich Sandy auch."
Oxana:"😍 auf jeden Fall! Die Argentinier brachte Lautaro Martinez nach einer Ecke von Sergio den Favoriten schon in der zehnten Minute in Führung . In der zweiten Halbzeit machte Giovanni Lo Celso dann alles klar."
Regina:" Giovanni 🙂 auf den neuen Album von unserem Giovanni ist ein Duett mit Pietro drauf. Gefällt mir aber gut ❤️ er singt da ja nur 🤭"
Oxana:" Das will ich auch mal hören 🙂"
Regina:" Und am 1. Spieltag am 16.8. eröffnet Bayern gegen Hertha ⚽"
Oxana:"Das dauert ja noch lang. Geht ihr da hin?"
Regina:"Ja 😁 Aktion Triple beginnt da. Julia hilft uns mannschaftsintern. Und wenn Du mal kommt, siehst Du deinen Fahrer wieder 🙂"
Oxana:"Benjamin Pavard ☺️"
Regina:"Genau. Mal sehen, wer noch kommt."
Oxana:"Sergio hat erzählt, dass Martin Demichelis bei Bayern U19 Trainer wird. Der hat ja da lange Zeit selber gespielt."
Regina:"Ja 🙂 der Argentinier. Von 2003 bis 2010. Hast Du ihn ei Deiner WM Zeitreise eigentlich gesehen?"
Oxana:"Leider nicht."
Regina:"Vielleicht ergibt sich das bald."
Oxana:"Ganz bestimmt. Das Halbfinale ist dann in Belo Horizonte.
Im Stadtteil Pampulha befindet sich eine Ansammlung wichtiger Gebäude, besonders die" Igreja de São Francisco de Assis", entworfen vom berühmten brasilianischen Architekten der modernen Schule, Oscar Niemeyer. In Pampulha befindet sich auch das größte Fußballstadion von Minas Gerais, das Mineirão"
Regina:"Dort war doch 2014 auch unsere WM Halbfinale 🙂"
Oxana:"Das stimmt ☺️ unsere legendäres 7:1 😇"
Regina:"Da kann ich mich noch gut dran erinnern."
Oxana:"Sehenswert ist auch der" Mangabeiras Park".
Regina:"Du kommst echt ganz viel rum. Wie war es im Ballett?"
Oxana:"Auch schön 😍"
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Elaine



Anmeldungsdatum: 02.02.2016
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Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So 30. Jun. 2019 9:27    Titel: Antworten mit Zitat

Sandys Chat - 30. Juni

Sandy: "Felicitaciones a la semifinal!"
Arturo: "Gracias"
Sandy: "Gegen wen spielt ihr jetzt am Donnerstag?"
Arturo: "Gegen Peru. Uruguay hat nach Elfmeterschießen überraschend den Einzug ins Halbfinale verpasst. 4:5. Das Spiel war in Salvador da Bahia. Luis Suarez scheiterte als einziger Schütze."
Sandy: "Oh! Dein Mannschaftskollege aus Barcelona."
Arturo: "Genau."
Sandy: "Wir kommen aber nur, wenn ihr am Sonntag im Finale steht."
Arturo: "Da wollen wir auch hin."
Sandy: "Buena suerte!!"
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