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Crónicas 2021
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plejadengirl



Anmeldungsdatum: 09.04.2010
Beiträge: 5169

BeitragVerfasst am: Mi 28. Jul. 2021 9:11    Titel: Antworten mit Zitat

25. Juli

Oana: "Alles Gute zum Geburtstag, liebe Barbara <3 und lieber Bela Smile!"
Barbara: "Das ist ja süß <3, danke schön Smile!"
Andrea: "Bela war ja 2010 Synchronsprecher in 'Beverly Hills 90210: The next generation'. Das habe ich gar nicht gewusst Smile."
Esther: "Mochtest Du die Serie?"
Andrea: "Die erste, ja Smile. Habe damals fast jede Folge geguckt - und, wenn das nicht möglich war, aufgenommen Smile. Ich fand, ich ähnelte vom Wesen her Donna."
Esther: "Nicht Andrea Smile?"
Andrea: "Nein, obwohl es mit ihr auch Gemeinsamkeiten gibt: Ich lese gern und bin politisch interessiert. Hab mir immer gewünscht, dass sie mit Brandon zusammenkommt Smile."
Esther: "War er Dein Liebling bei 90210?"
Andrea: "Das war er <3."
Esther: "Bei Next Generation sind vom ursprünglichen Cast noch Kelly, ihre Mom Jackie, Nat, Brenda und Donna dabei. Diese treten allerdings mehr oder weniger in Gastrollen auf."
Melissa: "Beim Olympia-Fussballturnier, an dem übrigens 16 Nationen teilnehmen, siegte Frankreich mit 4:3 gegen Südafrika. Die Gastgeber aus Japan gewannen 2:1 gegen die mexikanische Auswahl. Neuseeland unterlag Honduras mit 2:3."
Regina: "Ägypten verlor gegen Argentinien mit 0:1. Die Furia Roja gewann 1:0 gegen Australien Smile. Brasilien und die Elfenbeinküste trennten sich 0:0. Rumänien musste leider eine 0:4-Schlappe gegen Südkorea hinnehmen Sad."
Christina: "Armer Sergiu Sad."
Regina: "Er hofft jetzt auf das Match gegen Neuseeland am Mittwoch <3."
Oana: "Tashi delek <3, an diese Hoffnung klammere ich mich auch Smile."
Lina: "Das DFB-Team setzte sich mit 3:2 gegen Saudi-Arabien durch Smile. Max Kruse hatte die Kapitänsfunktion vom gelb-rot gesperrten Maximilian Arnold übernommen."
Cathy: "In der 10. Minute fiel das 1:0 für die deutsche Mannschaft durch Nadiem Amiri Smile. Doch Sami Al-Najei glich in der 31. aus :O."
Mathea: "Ragnar Ache erhöhte in der 43. auf 2:1 für uns Smile."
Anna: "Bei den Grünen Falken - das ist der Spitzname der saudi-arabischen Elf - war es wiederum Al-Najei, der in der 50. Minute für ausgewogene Torverhältnisse sorgte :O."
Lisa: "In der 67. Minute foulte Amos Pieper Salem Al-Dawsari Sad - Rote Karte für den DFB-Mann! Unser Team konnte von da an auf nur noch 10 Akteure zurückgreifen Sad."
Nevin: "Felix Uduokai erzielte schließlich in der 75. Minute das 3:2 Smile, so dass Deutschland knapp gewann. Nun wird ein Sieg gegen die Elfenbeinküste gebraucht."
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plejadengirl



Anmeldungsdatum: 09.04.2010
Beiträge: 5169

BeitragVerfasst am: Do 29. Jul. 2021 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

28. Juli

Scarlett: "Heute rollte wieder der olympische Fußball Smile. Die DFB-Elf erreichte jedoch gegen die Elfenbeinküste nur ein Unentschieden - damit war für das deutsche Team vor dem Viertelfinale Schluss Sad. Ein Sieg wäre zum Weiterkommen notwendig gewesen."
Pilar: "Oh, das ist schade Sad."
Anna: "Nur wenn Saudi-Arabien hoch gegen Brasilien gewonnen hätte, wäre das Remis ausreichend gewesen. Doch die Selecao besiegte die Grünen Falken mit 3:1 :O."
Melissa: "Zurück zum Match gegen die ivorische Mannschaft. Bereits in der 1. Minute wurde ein Spieler von der Elfenbeinküste verwarnt: Christian Kouame bekam wegen eines Fouls Sad die Gelbe Karte gezeigt."
Rabea: "DFB-Kapitän Maximilian Arnold sah trotz eines Trittes gegen Kouame in der 43. Minute Sad kein Gelb. Vom Rasen nahm Stefan Kuntz ihn dennoch in der 46. Minute; für ihn kam Eduard Löwen."
Shalimar: "Die Elfenbeinküste ging in der 67. Minute durch ein Eigentor von Benjamin Henrichs in Führung :O."
Mathea: "Und in der 73. glich Löwen aus Smile. Danach passierte nichts mehr, auch nicht in der Nachspielzeit :O. Es blieb beim 1:1. Deutschland ist draußen, Saudi-Arabien ebenfalls Sad."
Oana: "Auch Rumänien schaffte es nicht ins Viertelfinale Sad. Gegen Neuseeland kam nur ein 0:0 zustande Sad. Und Südkorea fegte Honduras mit 6:0 praktisch vom Platz sowie aus dem Turnier Sad."
Sophia: "Mexiko bezwang Südafrika mit 3:0 :O. Frankreich unterlag Japan mit 0:4 :O. Südafrika und Frankreich scheiden aus Sad."
Pilar: "Australien verlor mit 0:2 gegen Ägypten :O. Und die Furia Roja spielte 1:1 gegen Argentinien. Das genügte für uns zum Weiterkommen, und wir sind sogar Gruppensieger Smile. Samstag treffen wir auf die Ivorer Smile. Australien und die Albiceleste müssen die Koffer packen."
Vanessa: "Argentinien kassierte ganze 4 Gelbe Karten :O, ehe in der 66. Minute das 1:0 fiel - letzteres für Spanien Smile. Torschütze war Mikel Merino."
Elena: "In der 87. sorgte Tomas Belmonte für das Remis."
Nevin: "Ebenfalls heute ging in der Allianz-Arena das 3. und damit vorletzte Testspiel für den FCB über die Bühne. Die Bayern empfingen Borussia Mönchengladbach. 23.000 Fans durften im Stadion sein Smile."
Celina: "Die Jungs aus dem EM-Aufgebot haben zum größten Teil wieder mit dem Training begonnen. Mit ihrem Einsatz wird jedoch noch gewartet. Nur einer dieser Kicker durfte heute bereits einen Kurzauftritt absolvieren.Dazu gleich mehr Wink."
Nevin: "Eric fungierte als Bayern-Kapitän <3. Leider vergab er gleich in der 3. Minute eine günstige Chance Sad."
Celina: "In der 19. versuchte es Joshua <3 - ebenfalls ohne Erfolg Sad."
Nevin: "Hannes Wolf traf in der 59. für die Fohlen :O. Daraufhin wurden auf Münchener Seite 10 Spieler ausgewechselt; unter anderem lief Serge für Eric auf."
Celina: "In der 70. Minute tauschte Gladbach 8 Akteure aus. 6 Minuten später war dann Michael Wentzel für die Gäste erfolgreich - 0:2 aus unserer Sicht :O."
Nevin: "Ein Tor von Serge in der 85. wurde nicht anerkannt Sad. Es blieb auch in der Nachspielzeit beim 0:2 Sad."
Lina: "Noch war es ja ein Testspiel, aber bald wird es ernst :O."
Gala: "Samstag folgt noch eines, wieder zu Hause, diesmal gegen Neapel Smile."
Paige: "Manchester City testet dann gegen Barnsley Smile."
Cathy: "Dortmund spielt schon Freitag gegen Bologna Smile."
Erika: "Barcelona muss Samstag in Stuttgart ran Smile."
Christina: "Nach seiner rassistischen Äußerung bei den Olympischen Spielen ist der Radsportfunktionär Patrick Moster vom Weltverband UCI bis auf weiteres suspendiert worden. Zu Recht, wie ich finde!"
AlineR.: "Was genau hatte er gesagt?"
Christina: "Er hatte einem deutschen Fahrer gegenüber einen algerischen sowie einen eritreischen Sportler als Kameltreiber beschimpft Sad."
AlineR.: "So etwas ist wirklich unverschämt und diskriminierend Sad."


Zuletzt bearbeitet von plejadengirl am Sa 31. Jul. 2021 3:23, insgesamt einmal bearbeitet
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plejadengirl



Anmeldungsdatum: 09.04.2010
Beiträge: 5169

BeitragVerfasst am: Fr 30. Jul. 2021 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

30. Juli

Julia: "Wir haben 3:4 gegen Hertha BSC verloren Sad."
Andrea: "Schade für Euch <3."
Julia: "<3. Gespielt wurde im Innsbrucker Tivoli-Stadion vor 10.000 Schaulustigen. Wir hatten vorher unser Match gegen den FSV Mainz 05 mit 1:0 gewonnen Smile. Der Treffer allerdings war - so ehrlich sollte man sein - durch ein Eigentor von Luca Kilian zustande gekommen."
Andrea: "Für Hertha war es das vorletzte von 7 Testspielen Smile. 2 davon - gegen die brandenburgischen Clubs Schwarz-Rot Neustadt/Dosse sowie MSV 1919 Neuruppin - waren siegreich für die Alte Dame, 3 unentschieden ausgegangen. Bei den Gegnern der letzteren handelte es sich um Hannover 96, den FC St. Pauli und den VfB Lübeck."
Julia: "Die Berliner gingen in der 21. Minute durch einen verwandelten Freistoß in Führung."
Andrea: "Stimmt. Das 1:0 landete Santiago Ascacibar. Dieser prallte 1 Minute später mit Liverpool-Torhueter Caoimhin Kelleher zusammen Sad, musste verletzt vom Platz und wurde durch Vladimir Darida ersetzt. Zum 2:0 traf in der 31. Minute Suat Serdar."
Julia: "In der 37. erzielte Sadio Mane den Anschlusstreffer Smile, in der 43. glich Takumi Minamino aus - 2:2 Smile!"
Andrea: "Herthas Davie Selke und Liverpools Ibrahima Konate sahen in der Nachspielzeit der 1. Hälfte Gelb Sad. Der für Kevin-Prince Boateng eingewechselte Stevan Jovetic bescherte in der 66. Minute den Berlinern das 3:2."
Julia: "In der 69. kam auf unserer Seite für Nathaniel Phillips Virgil van Dijk aufs Spielfeld. Letzterer wurde mit Standing Ovations bedacht, denn er startete in sein 1. Spiel nach seiner Kreuzbandverletzung Smile."
Andrea: "Bei Kreuzband muss ich immer an Bela denken Sad. Schön, dass Virgil wieder fit ist Smile."
Julia: "In der 79. Minute bekam unser Joe Gomez auf Grund eines Fouls die Gelbe Karte Sad."
Andrea: "Jovetic sorgte in der 80. Minute für das 4. Hertha-Tor."
Julia: "In der 88. verkürzte Alex Oxlade-Chamberlain auf 3:4 aus unserer Sicht Smile. Dies war dann leider auch der Endstand Sad."
Andrea: "Ihr habt aber toll gekämpft und wart nur knapp unterlegen. Und 1 Testspiel folgt ja noch. Alles Gute dafür <3!"
Julia: "Danke <3."
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plejadengirl



Anmeldungsdatum: 09.04.2010
Beiträge: 5169

BeitragVerfasst am: Sa 31. Jul. 2021 3:13    Titel: Antworten mit Zitat

Cathy: "Wir haben 3:0 gegen Bologna gewonnen Smile! Das Spiel fand in der Cashpoint-Arena im österreichischen Altach statt und war unser 4. Testspiel Smile. Mats war - wie einige andere EM-Teilnehmer - noch nicht dabei."
Scarlett: "Marco schon <3. Bereits in der 8. Minute hätte der BVB in Führung gehen können - wäre Erling Haaland nicht in der Abseitsposition gewesen Sad. Das Tor, das dann doch keines sein durfte, hatte mein Mann für ihn vorbereitet <3."
Cathy: "In der 24. Minute traf Giovanni Reyna dann wirklich für uns Smile."
Scarlett: "Und in der 42. Lennard Maloney Smile. 3 Minuten später machte Steffen Tigges das 3:0 perfekt Smile, trotz heftigen Regens und eines aufziehenden Gewitters :O. Die ungünstigen Wetterbedingungen zogen eine Spielverzögerung von fast 10 Minuten nach sich :O."
Cathy: "Ein Foul von Maloney brachte diesem in der 64. Minute eine Gelbe Karte ein Sad."
Scarlett: "Tortechnisch gab es keine Veränderung mehr; 3:0 für uns lautete das Endergebnis Smile."
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plejadengirl



Anmeldungsdatum: 09.04.2010
Beiträge: 5169

BeitragVerfasst am: Sa 31. Jul. 2021 6:27    Titel: Antworten mit Zitat

Elena: "Anders als die vorhergehenden Sendungen der 2. Adivina-quien-canta-Staffel, die mittwochs über die Bildschirme flimmerten, wurde das Finale am Donnerstag ausgestrahlt. In dieser Folge wurden die verbleibenden 4 Wettbewerbsmasken enthüllt. Dabei ersang sich die baskische Fernsehmoderatorin und Schauspielerin Anne Igartiburu als Kleines Monster den 4. Platz. Anne präsentierte unter anderem 5 Jahre lang das spanische Let's dance - Mira quien baila Smile."
Vanessa: "Die Instagram-Bloggerin Maria Pombo wurde als Ei Dritte. In einer witzigen Bananenverkleidung landete der Pop- und Rocksänger Guillermo Barcenas, auch Willy genannt, auf Platz 2. Dieser ist der Sohn des früheren Partido-Popular-Politikers Luis Barcenas. Die PP lässt sich als rechtskonservativ einordnen :O."
Pilar: "Gewonnen hat die Staffel der Flamenco- und Ballettänzer sowie Choreograph Joaquin Cortes als Igel Smile. Zudem wurde das Incognito der Dama Centella - etwa Glitzer- oder Funkellady - gelüftet, die während der Staffel als virtuelle Hinweisgeberin eingesetzt war und ihren einzigen Gesangsauftritt im Finale hatte. Unter dem Kostüm verbarg sich Tamara Gorro. Sie ist Model, Moderatorin sowie die Frau des argentinischen Fußballers Ezequiel Garay Smile."
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plejadengirl



Anmeldungsdatum: 09.04.2010
Beiträge: 5169

BeitragVerfasst am: Sa 31. Jul. 2021 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Karlsruhe, die 3. - Wind on stage, water from above, sun inside

Freitag, 04. Juni. Puenktlich 17 Uhr beendet Andrea das Angebot "Repaircafe" im Nachbarschaftstreff. Ihr Kollege ist schon früher gegangen, hat noch einen Termin. Andrea läuft den Mehringplatz entlang, die Friedrichstraße hinunter zur Straße Unter den Linden - in der sie sich ein Eis kauft - und danach zum S- und U-Bahnhof Alexanderplatz, in dessen Nähe sie die gleichnamige Fernbushaltestelle vermutet. Doch die ist gar nicht so einfach zu finden. Andrea muss sich eine Weile durchfragen, bis sie dort angekommen ist. Sie hat jedoch noch viel Zeit, ihr Bus fährt erst 21.15 Uhr. Also sieht sie sich noch in der Umgebung der Haltestelle, die im übrigen nur aus 2 Wartehäuschen besteht, um. Sie möchte, zum 3. Mal inzwischen, nach Karlsruhe fahren. Am Donnerstag letzter Woche hat sie erfahren, dass es morgen und übermorgen dort - genauer gesagt, im Durlacher Schlossgarten - je eine Open-air-Aufführung von "Gut gegen Nordwind" gibt. Geplant war ein längeres Gastspiel im Kammertheater, das bereits Anfang des Jahres hätte stattfinden sollen. Doch durch die Pandemie war alles anders gekommen. Andrea ist froh, dass zumindest an 2 Tagen gespielt werden kann. Die Information über die beiden Vorstellungen hat sie über einen Fankommentar auf Ralfs Facebookseite erhalten. Gleich am nächsten Tag hat sie die Eintrittskarte bestellt, die Hotelübernachtung klargemacht sowie über ein Terminal eines Supermarktes, der mit dem Fernbusunternehmen kooperiert, ihr Fahrticket gekauft. Denn die Gelegenheit, endlich wieder Theater live genießen zu können, möchte sie sich keinesfalls entgehen lassen. Sie freut sich so sehr darauf, Dorkas und Ralf wiederzusehen. Die Besetzung ist nämlich die gleiche wie vor ziemlich genau 2 Jahren im Kammertheater; auch damals hat sich Andrea das Stück angesehen. Einiges wird sich von der damaligen Aufführung unterscheiden, vor allem, was die Rahmenbedingungen betrifft. An manches hat sie sich gewöhnt; Abstands- und Maskenpflicht sind mit der Zeit zum Alltag geworden. Neu wird für sie sein, dass sie am Einlass einen Negativtest vorlegen muss.

Inzwischen steht sie doch wieder an der Bushaltestelle, checkt von Zeit zu Zeit ihre E-Mails und ihr WhatsApp und trinkt ab und an von der Cola-Orangen-Limonade, die sie sich mit Hilfe eines Getränkesirups selbst gemischt hat, kurz bevor sie von ihrer Arbeit aus aufgebrochen ist.

Die Fahrt wird zunächst bis Frankfurt am Main gehen; danach steigt Andrea in einen anderen Fernbus um und fährt in Richtung Stuttgart bis Karlsruhe weiter. An ihrem Platz hat sie die Möglichkeit, ihr Smartphone aufzuladen, und nimmt diese auch wahr. Im ioff verfolgt sie dabei die Diskussion zur Let's-dance-Profichallenge. Leider gibt es im Zusammenhang damit schlechte Nachrichten: Ein Tanzpaar ist positiv getestet worden; zwei weitere Paare, die direkten Kontakt mit den Infizierten hatten, müssen ebenfalls in Quarantäne. Das bedeutet, dass der Wettbewerb um 3 Performances kürzer sein wird. Betroffen sind Alona und Anton, Malika und Zsolt sowie Regina und Sergiu. Das ist wahnsinnig schade und traurig, doch Gesundheit geht nun einmal vor. Andrea denkt an Elaine, der es besonders um das letztgenannte Paar leid tun wird.

Mittlerweile hat der Bus Berlin verlassen; die Station Flughafen BER liegt bereits auf brandenburgischem Boden. Einige der Haltepunkte, die angesagt werden, bekommt Andrea überhaupt nicht richtig mit, schlummert immer mal wieder kurz ein. Lange schlafen in einem Bus, Zug oder Flugzeug konnte sie noch nie. Der Halt in Leipzig ruft ihr das ziemlich abenteuerliche Reiseerlebnis von vor fast 2 Jahren in Erinnerung. Diesmal scheint alles glattzugehen. Im ioff wird über die Platzierungen der Profipaare und -gruppen debattiert. Vor allem in bezug auf Christinas und Lucas 3. Rang gibt es Kontroversen. Hätte Luca als Nichtprofi überhaupt antreten dürfen - und dann auch noch mit einem Tanz zu seinem eigenen Song? Oxanas Schwester Katharina ist aber auch kein Tanzprofi, und kaum jemand stößt sich an deren Teilnahme. Andrea sieht die Sache locker, gönnt Team Luna die Bronzemedaille. Kathrin und Vadim werden Zweite mit 'Ain't no sunshine'. Das Lied gefällt Andrea, sie summt es leise vor sich hin. Ganz vorn landen Renata und Valentin mit ihrer Kür zum Thema Schach; die beiden haben echt einen Lauf momentan, erst Platz 1 und 2 beim regulären Let's dance, nun der gemeinsame Sieg bei der Profiversion. Irgendwann nickt Andrea dann wieder ein. Als sie aufwacht, weiß sie gar nicht, wo der Bus sich derzeit befindet. Aber Frankfurt am Main wird er erst 5.30 Uhr erreichen, so spät ist es noch lange nicht.

In Hessens größter Stadt angekommen, mag Andrea nicht die ganze Zeit am Busbahnhof warten. Sie möchte ein wenig spazierengehen, die Stuttgarter Straße hinunter. Schräg gegenüber erblickt sie das Bahnhofsgebäude. Später wird sie nachlesen, dass der Bahnhof zum Stadtteil Gallus gehört, im Stil der Neorenaissance erbaut und 1888 eröffnet wurde. 1924 kamen 2 Hallen im neoklassizistischen Stil hinzu. Der Hauptbahnhof besitzt mehr Bahngleise als sein Leipziger Bruder, worüber Andrea ziemlich erstaunt sein wird.

Sie läuft einige weitere Straßen entlang, die Baseler, die Münchener, eine Karlsruher Straße gibt es auch. Das Viertel ist geprägt von meist kleineren Geschäften und Restaurants. Dazu kommen zahlreiche Hotels, die zumindest von draußen relativ unspektakulär wirken. Andrea fällt angenehm auf, dass die verschiedensten Nationalitäten vertreten sind. Türkische Imbisse, arabische Cafes, dort ein indisches Reisebüro oder hier ein Laden mit polnischen Spezialitäten. Die Mischung erinnert sie ein wenig an Kreuzberg, Neukölln oder den Wedding. Und dann findet sie sich am Busbahnhof wieder. Noch bleibt etwas Zeit bis zur Abfahrt ihres Busses. Und so wählt sie die gegenüberliegende Straßenseite. Von der Ecke zu einer weiteren Straße leuchtet eine grüne Skulptur, einem Ampelmännchen ähnlich, nur dass diese Figur zu rennen scheint. Andrea überquert die Straße und bemerkt ein Schild, das darüber informiert, daß das Haus, vor dem die markante Plastik steht, zum Gebäude einer der Regionalvertretungen der dpa - der Deutschen Presseagentur - gehört. Am Fuß des Kunstwerkes selbst verkündet eine kleine Plakette, dass es sich dabei um den "Mr Quick" von Otmar Hörl handelt. Andrea findet, das passt ja ganz gut zusammen, ein sich schnell bewegender Mensch und ein Nachrichtendienst. Ein Stück die Straße hinunter weckt ein aethiopisch-eritreisches Restaurant, das um diese Uhrzeit natürlich noch geschlossen ist, ihre Aufmerksamkeit. Andrea überfliegt die Speise- und Getränkekarte. Unter anderem wird eine regionaltypische Kaffeezeremonie angeboten. Das klingt interessant. Andrea fällt ein, dass sie in Berlin, beispielsweise in Kreuzberg, ebenfalls bereits Gaststätten mit äthiopischer Küche gesehen hat. An etwas Eritreisches kann sie sich nicht erinnern, doch ein solches Restaurant - oder mehrere - hat die Hauptstadt sicherlich ebenfalls. Vielleicht kann man auch dort an einer derartigen Zeremonie teilnehmen.

Nun liegt der Busbahnhof wieder vor Andrea. Es ist kurz vor 6.45 Uhr, und sie blickt sich um, ob ihr Bus, dessen Abfahrt für 7 Uhr geplant ist, schon angekommen ist. Leider findet sie weder eine Anzeigetafel noch einen gedruckten Fahrplan auf dem gesamten Platz. Lediglich die Personenbeförderungsordnung hängt mehrmals aus. Das Informationshäuschen öffnet erst in ein paar Stunden. Sie liest die Schilder an den Bussen, die das Fahrziel anzeigen. Stuttgart ist nicht dabei. Einige Busse sind auf dem Weg über die Landesgrenze. Wien liest Andrea, Prag, Zagreb. Sie läuft noch ein paarmal hin und her, immer wenn ein Bus einfährt, sieht abwechselnd auf die Schilder und auf die Uhr ihres Smartphones. Fast 7 Uhr - und noch keine Spur von ihrem Bus. Sie merkt, wie sie immer unruhiger wird, versucht, mit dem einen oder anderen Mantra ihre Nervosität in den Griff zu bekommen. Überlegt bereits, wie vor 2 Jahren mit dem Zug weiterzufahren, genügend Geld dafür hat sie dabei. Einige andere Fahrgäste mit gleichem Ziel werden auch schon recht kribbelig. Es ist beinahe 7.30 Uhr. Da biegt er ein, der Bus mit der Liniennummer, die Andrea sich von der Fahrkarte her gemerkt hat, und der Richtungsangabe Stuttgart-Kornwestheim. Sie nimmt ihren Platz ein, isst von ihrem mitgebrachten Frühstück. Da ist Börek dabei, ein herzhaftes türkisches Blätterteiggebäck, außerdem einige Kekse, und sie nimmt auch wieder von der Limonade ein paar Schlucke. Einige Minuten nach 9 Uhr denkt sie: Wäre der Bus pünktlich gewesen, hätte ich jetzt schon fast am Ziel sein können. "Karlsruhe", hört sie die Durchsage des Fahrers. Tatsächlich schon! Sie packt hastig ihre Sachen ein - nur nichts vergessen! -, sieht nach, ob sie etwas unter ihrem Sitz liegengelassen hat - dies ist nicht der Fall -, und steigt aus. Da hat der Bus sich aber mächtig beeilt und die Verzögerung aufgeholt: Es ist genau 9.15, exakt die geplante Ankunftszeit.

Zum Fernbahnhof möchte sie nicht, das Stadtzentrum erreicht man bestimmt auch auf anderem Weg. Ettlinger Straße, sagt ihr ein Schild. Sie beschließt, diese entlangzugehen. Schnell stellt sie fest, dass sich in diesem Teil Karlsruhes im Moment Baustelle an Baustelle reiht. Dennoch gelingt es ihr, sich einen Weg zu bahnen. Bald darauf erhält sie einen Anruf von einer Mitarbeiterin des Hotels, in dem sie die kommende Nacht verbringen wird. Die freundliche Dame möchte wissen, ob es bei der geplanten Eincheckzeit zwischen 14 und 15 Uhr bleibe. Andrea bejaht. Ob sie über WhatsApp zu erreichen sei? Wieder lautet Andreas Antwort Ja. Sie erhalte in Kürze noch weitere Informationen. Wenige Augenblicke später findet sich in ihrem Nachrichteneingang das Foto eines Schreibens, in dem ihr die Codenummer für den Schlüsselkasten mitgeteilt wird. Die Rezeption sei nicht durchgehend besetzt, und in der beschriebenen Weise gelange Andrea an ihren Schlüssel. Der Kasten befinde sich wie der Empfang am Haupteingang, zu ihrem Zimmer komme sie jedoch über eine Tür an der Rückseite des Hauses. Morgen frueh sei die Rezeption geöffnet, es sei dann möglich, dort zu bezahlen sowie den Schlüssel zurückzugeben. Andrea bedankt sich per Textnachricht. Vorbei läuft sie wenig später an einem Haus, dessen Vorgarten mit schöner Rosenbepflanzung sie einen Augenblick verweilen lässt, am queeren Jugendzentrum LaVie, am Hotel Leonardo sowie an einer Erlebniskneipe mit dem merkwürdigen Namen Sockenschuss. Andrea erinnert sich an eine Quizsendung, in der nach dem Ursprung des Begriffes gefragt wurde. Bei der Auflösung hatte der Moderator erläutert, der Ausdruck stamme aus dem Wäschereiwesen und bezeichne das paarweise Zusammenheften von Strümpfen zur Erleichterung des Sortierens. Andrea war bis dahin nur die übertragene Bedeutung des Wortes vertraut gewesen, angewendet auf eine Person, die jemand für verrückt hält. Wahrscheinlich würden das manche auch von mir denken, schmunzelt sie im stillen, wenn sie wüssten, dass ich - in ihren Augen - einen derartigen Aufwand betreibe, um mir ein knapp 2stündiges Theaterstück anzusehen. Dass es für mich weitaus mehr als nur ein Theaterstück darstellt, ist den meisten ja nicht bewusst. Vor dem Leonardo ist ein weißes Zelt aufgebaut. Eine vorbeigehende Frau wendet sich an ihre männliche Begleitung mit den Worten: "Guck mal, hier kannst Du Dich auch testen lassen." Sie spricht es wie "teschten" aus, das könnte Badisch sein, der Dialekt der Region, womöglich auch Schwäbisch, sicher ist sich Andrea nicht. Sie überlegt, ob sie sich gleich hier "teschten" lassen soll. Nein, an dieser Station ist es nur mit Termin möglich. Also setzt sie ihren Weg fort. So gelangt sie zum Ettlinger Tor, einer dreistöckigen Einkaufspassage mit gläsernem Gewölbedach. Das namensgebende Stadttor, wird sie später erfahren, ist nicht mehr vorhanden, es wurde 1872 abgebrochen. Unweit des Einkaufszentrums befindet sich das Badische Staatstheater. Andrea spaziert weiter. In der Erbprinzenstrasse erhebt sich der Kuppelbau der katholischen Kirche St. Stephan, errichtet zwischen 1808 und 1814 vom Architekten Friedrich Weinbrenner, auf dessen Bauten man in Karlsruhe auf Schritt und Tritt stößt. Als Vorbild für das Gotteshaus diente ihm das römische Pantheon. St. Stephan ist historisch die erste katholische Pfarrgemeinde der Stadt. Unter anderem kreuzt die Erbprinzenstrasse die Herrenstrasse. Liegt dort, fast an der Kaiserstrasse, nicht das Magic Dance? Andrea folgt dem Verlauf der Straße. Die Tanzschule von Regina und Sergiu findet sie nicht mehr. Wahrscheinlich hat sie sich mit der Herrenstrasse geirrt. Das Schuhgeschäft an der Ecke - irgendwie ist ihr das im Gedächtnis geblieben - existiert jedoch noch. Wie auch immer, in Anbetracht der besonderen Situation, vor allem seit gestern, hätte sie ohnehin nicht beim Magic Dance geklingelt. Niemand von beiden hätte rausgehen dürfen, und zu einem Plausch über die Sprechanlage wären sie vermutlich auch nicht aufgelegt gewesen. Für wahrscheinlicher hält Andrea sowieso, dass sich die zwei zu Hause aufhalten oder zumindest auf der Heimreise sind.

Am Ende der Fußgängerzone auf der Kaiserstrasse liegt der seit 1984 autofreie Europaplatz, von dem aus mehrere Bus- und Straßenbahnlinien abfahren. Andrea hat vorher auf einem der aushängenden Stadtpläne nachgesehen, wo genau die Straße liegt, in der sich ihr Hotel befindet, und wie sie später zum Durlacher Schlossgarten kommen wird. Zusätzlich zieht sie das Internet zu Rate und erfährt, dass der Stadtteil, zu dem das Hotel gehört, Neureut heißt. 2 Straßenbahnlinien fahren diesen nördlichsten Teil Karlsruhes an. Die nächste in Frage kommende Bahn wählt sie aus; die Fahrkarte hat sie sich bereits am Automaten gekauft. An der Welschneureuter Straße, der ersten Station im Stadtteil, steigt sie aus und findet bald die Oberfeldstrasse sowie das dort befindliche Hotel. Dieses ist nicht sehr groß - solche familiäreren Unterkünfte gefallen Andrea - und besitzt einen hübschen Garten. Andrea steuert den Haupteingang an, holt sich ihren Schlüssel. Auf einem Tisch liegen ein Stapel Informationshefte und einer mit Stadtplänen aus, beides zum Mitnehmen. Andrea steckt je ein Exemplar in ihren Rucksack. Ihr bleibt noch reichlich Zeit, die nähere Umgebung zu erkunden. In einem Bistro namens Bunte Kuh kauft sie sich einen Cappuccino. Sie erkundigt sich, ob man schon ungetestet draußen Platz nehmen darf. "Nein, erst ab Montag", gibt der Mann hinter dem Tresen Auskunft. "Danke", sagt Andrea. In Berlin ist es seit gestern möglich, ohne Test die Aussenbereiche gastronomischer Einrichtungen zu nutzen. Sie will das Bistro verlassen, da hört sie im Radio eine ihr sehr vertraute Melodie. "Against all odds", so bleibt sie noch, bis der Titel zu Ende ist. "Der erinnert mich an einen bestimmten Tanz", erklärt sie dem Herrn lächelnd, "und eine Hälfte des Tanzpaares treffe ich heute noch." "Dann viel Spaß", wünscht der Mann. "Danke, gleichfalls - und ein schönes Wochenende!" ruft Andrea beim Hinausgehen. Ein Zeichen? überlegt sie. Ralfs und Oanas Rumba aus Let's dance, gerade jetzt. Zufälle gibt es sowieso nicht. Da schmeckt der Cappuccino gleich noch mal so lecker! Sie läuft durch einen kleinen Park, Neureut erscheint ihr allgemein als grüner Stadtteil, und langsam, einige Seitenstraßen entlang, wieder zurück zum Hotel. Nun ist es fast 14 Uhr, sie begibt sich zur hinteren Gebäudeseite und versucht, gleich durch die erste Tür ins Haus zu gelangen. Doch der Schlüssel passt nicht. Oh, da ist ja noch eine weitere Tür! Und diesmal klappt es. Durchs gemütlich eingerichtete Treppenhaus gelangt sie schließlich zu ihrem Zimmer. Nach einer belebenden Dusche und einer Runde Probeliegen in ihrem kuscheligen Bett wirft sie einen Blick in den Stadtplan, auf dessen Rückseite neben Informationen zu Sehenswürdigkeiten der Stadt auch ein Liniennetz der öffentlichen Verkehrsmittel abgedruckt ist. Dass sie in den Stadtteil Durlach gelangt, wenn sie die Kaiserstrasse weit genug hinunterläuft, hat sie ja schon am Vormittag in Erfahrung gebracht. Bis zum Europaplatz möchte sie jedoch mit der Straßenbahn fahren, da sie sich im Norden Karlsruhes noch so gut wie gar nicht auskennt. Sie zieht sich an, nimmt aus ihrem Rucksack alles heraus, was sie für die Fahrt nicht benötigt, checkt noch einmal, ob sie sämtliche wichtigen Sachen eingepackt hat, schließt ihr Zimmer ab und begibt sich zur Haltestelle. Dort stellt sie erschrocken fest, dass es überhaupt keinen Fahrkartenautomaten auf dem Stationsgelände gibt. Sie hofft, den Fahrschein in der Bahn erwerben zu können. Wie sich herausstellt, hängt auch dort kein Automat. Andrea versucht, ihr Ticket beim Fahrer zu kaufen, findet jedoch keine günstige Gelegenheit, ihn anzusprechen. Am Europaplatz teilt sie ihm mit, dass sie noch keine Fahrkarte kaufen konnte. Ob sie bei ihm bitte eine bekommen könnte? Der Fahrer winkt ab: "Ist schon OK", er hat wohl bemerkt, dass sie Touristin ist. "Danke", erwidert Andrea verblüfft und beginnt, die Kaiserstrasse - die Haupteinkaufsmeile Karlsruhes - hinunterzulaufen. Vorbei am Marktplatz mit Pyramide, Rathaus und Stadtkirche - dies alles kennt sie noch von ihrem letzten Stadtbesuch her. Kurz danach trifft die Kaiserstrasse auf die Kreuzstrasse, die sich für Andrea vor allem mit dem K 2, der 2. Spielstätte des Kammertheaters, verbindet. Dort hat sie vor 2 Jahren "Gut gegen Nordwind" sehen können und bereits 2016 "Das Lächeln der Frauen" - und an beide Male hat sie so schöne Erinnerungen! Sehenswert in der Kreuzstrasse ist jedoch auch die Kleine Kirche, die zur evangelischen Gemeinde gehört, mit dem Brunnen davor, der einen wasserschöpfenden Jungen zeigt.

Vor einem Telefonladen entdeckt Andrea einen Teststand, bei dem keine Anmeldung nötig ist. Zudem entfällt hier der lästige Nasen- oder Rachenabstrich - es handelt sich um einen Spucktest. Für Andreas Premiere in dieser Hinsicht also ganz passend. Sie bekommt nach dem Test eine Wartenummer wie beim Bürgeramt; zum Glück dauert es nicht allzu lange, bis ihre Nummer aufgerufen wird und sie ihr Negativ-Zertifikat in den Händen hält. Und dann ist sie auch schon bald am Durlacher Tor angelangt. Ähnlich wie das Ettlinger Tor existiert auch dieses ehemalige Stadttor nicht mehr in seiner ursprünglichen Form, sondern ist nur noch ein Platz, der im öffentlichen Nahverkehr als Umsteigebahnhof einen wesentlichen Knotenpunkt darstellt. Die katholische Bernharduskirche, mit 93 m die höchste Kirche der Stadt, grüßt von der Ostseite des Platzes. Die Verlängerung der Kaiserstrasse trägt den Namen Durlacher Allee. Andrea kommt an einem Eiscafe vorbei, sucht sich die Sorten Zimt und Amadeus - ein Schoko-Nuss-Pistazien-Eis - aus. Mit der süßen Leckerei in der Hand geht's weiter die Allee hinunter, unter anderem an 2 Möbelhäusern vorbei sowie an einem Eisenbahn-Sportverein mit Gaststaette. Ein Fahrradweg kreuzt eine ampellose Autobahnauffahrt; ein Gehweg ist hier nicht mehr zu sehen, und das Verkehrsaufkommen erweist sich als recht hoch. Andrea stuft es als zu gefährlich ein, den restlichen Weg zu Fuß zurückzulegen. Sie kehrt um, läuft bis zur vorhergehenden Haltestelle. Dort gibt es zum Glück einen Automaten - der allerdings nur mit Karte funktioniert. Nun wird sie es doch wagen zu laufen. Ein paar RadfahrerInnen sind in beide Richtungen unterwegs, Andrea versucht, mit ihnen gleichzeitig die Auffahrt zu überqueren. Es ist schwierig, gelingt jedoch schließlich.

Bald ist der Stadtteileingang von Durlach, das 1938 eingemeindet wurde, erreicht. Ein Plakat am Straßenrand weist auf die beiden Vorstellungen von heute und morgen im Schlossgarten hin, jedoch auch auf die Aufführungen weiterer Stücke an anderen Orten in der Umgebung im Rahmen einer Sommertheatertour. Andrea erkundigt sich bei einer Dame, die ihr entgegenkommt, ob es noch weit sei bis zum Schlossgarten. Die Frau verneint. Es dauert tatsächlich nicht lange, da befindet sich Andrea bereits auf dem Marktplatz von Durlach, auf dem das Rathaus mit seiner hellen Fassade und dem Blumenschmuck an Fenstern und Balkon sowie die farblich dazu passende evangelische Stadtkirche stehen. Die Gebäude stammen jedoch aus verschiedenen Epochen. In der Mitte des Platzes ist ein Brunnen aufgestellt. Andrea nimmt ihn nicht aus der Nähe in Augenschein. Erst ein paar Wochen nach ihrer Reise wird sie lesen, dass der gusseiserne, rechteckige Brunnentrog und das aufgesetzte Podest aus dem Jahr 1862 stammen, die ursprünglich darauf thronende Spitze jedoch 1929 von einem Betrunkenen zerstört wurde. Nach mehreren wieder verworfenen Versuchen der Neugestaltung schuf 1992 der Künstler Klaus Ringwald einen neuen Brunnenaufbau mit einem sich umarmenden, unbekleideten Menschenpaar sowie mehreren Tierpärchen in verliebter Pose. "Lebensbrunnen" hatte er sein Werk getauft; die Durlacher Bevölkerung machte bald "Liebesbrunnen" daraus. Andrea nimmt sich vor, den Brunnen bei einem späteren Besuch genauer zu betrachten. Zum Stück an jenem Juniabend hätte er gepasst - aber nicht nur dazu. Nach rechts geht die Karlsburgstrasse ab; das hat Andrea bereits heute Vormittag auf dem Stadtplan in der Kaiserstrasse gelesen. Am Marktplatz haelt darueber hinaus die Straßenbahn. Andrea kauft sich das Ticket fuer die abendliche Rückfahrt ins Hotel sowie vorsorglich das fuer morgen zum Hauptbahnhof mit der nahen Fernbushaltestelle.

Schloss Karlsburg wurde Mitte des 16. Jahrhunderts errichtet und war die Durlacher Residenz des Markgrafen Karl II. von Baden. Heute beherbergt es beispielsweise das Standesamt, das Pfinzgaumuseum, das Karpatendeutsche Museum und die Stadtbibliothek Durlach.

Mit dem Durlacher Schlossgarten betritt Andrea nun die älteste Gartenanlage Karlsruhes. Angelegt wurde er ungefähr zeitgleich mit dem Schloss als Lust- und Botanischer Garten im Renaissancestil. Im 17. Jahrhundert kamen einige barocke Stilelemente hinzu. Seit 1880 ist der Garten ein öffentlicher Park; seit 2007 gehört er der Stadt Karlsruhe.

Die Bühne ist auf einer ausgedehnten Grünfläche aufgebaut, die Theaterfans können auf weißen Plastikstühlen Platz nehmen. Dem Herrn am Einlass zeigt Andrea ihre Eintrittskarte und ihr Testergebnis. "Hoffentlich ist das nur noch heute und morgen notwendig", kommentiert der Mann die Testpflicht. "Viel Spaß", wünscht er Andrea daraufhin freundlich. Diese bedankt sich lächelnd und begibt sich zu den Sitzreihen. Es besteht freie Platzwahl; in solchen Fällen entscheidet sich Andrea gern für die 3. Reihe, sofern möglich. Sich ganz vorn hinzusetzen fällt auf, findet sie, auch in der 2. noch. Und 3 ist ja eine schöne Zahl. Sie hält zudem einen Platz in der Reihenmitte für günstig, um das Geschehen auf den Brettern optimal überblicken zu können. Auf der Bühne entdeckt sie die beiden Garderobenständer mit den Kostümen, die während des Stücks gewechselt werden, außerdem Emmis Bettcouch und Leos Laptop. Dorkas und Ralf halten sich anscheinend noch backstage auf; die Wartezeit auf den Vorstellungsbeginn wird mit Musik aus der Konserve überbrückt. Es ist warm und sonnig. Andrea nimmt ihren Rucksack auf den Schoß. Sie überprüft ihr Handy auf mögliche Nachrichten und vergisst nicht, es auf "lautlos" zu stellen. Für die besonderen Verhältnisse ist die Veranstaltung recht gut besucht; die Maskenpflicht wird weitgehend eingehalten. Ein leichter Regen setzt ein. Das hört bestimmt gleich auf, beruhigt sich Andrea und guckt immer wieder mal nach vorn zur Bühne. Für alle Fälle hat sie ja daran gedacht, ihren Schirm einzupacken. Der Regen wird heftiger; bald erweist sich der Wetterschutz als unentbehrlich. Andrea spannt den Schirm auf. Zwischendurch lässt es tatsaechlich nach, doch kurz vor 20 Uhr scheint der Himmel sämtliche Schleusen geöffnet zu haben. Ein Mann verteilt im Auftrag des Veranstalters aufmerksam orangefarbene Regencapes ans dankbare Publikum. An Andrea gewandt, meint er: "Einen Schirm hast Du ja, aber mit dem Umhang kannst Du Deinen Rucksack ein bisschen abdecken", "a bissle", sagt er. Das tut Andrea auch, respektive versucht sie, das Gepäckstück möglichst vollständig einzuwickeln. Ein Bühnenmitarbeiter müht sich, die Auftrittsfläche, soweit es geht, trocken zu bekommen. Es soll ja niemand ausrutschen.

Dorkas und Ralf haben einen Teil ihres einleitenden Textes spontan den aktuellen Witterungsbedingungen angepasst. Emmi stößt einen derben Fluch über das Wetter aus, während Leo sich mit einem betont langsam und genervt ausgesprochenen "Regen - Regen - Regen" begnügt. Ansonsten läuft die Handlung wie gewohnt ab: Emmi kündigt per E-Mail ein Zeitschriftenabo, tippt versehentlich bei der Empfänger-Mailadresse ein e zuviel. Such a mood, würde man im Englischen sagen, also in etwa: Das kann ich nachfühlen, das kenne ich von mir selbst. Denn Andrea sind solche Vertipper aus eigenem Erleben nur zu bekannt - bloß nicht mit dem Ergebnis, wie es im Buch und dem darauf basierenden Stück zustandekommt. Emmis Kündigungsmail landet durch den kleinen Lapsus beim Sprachwissenschaftler Leo, und so lernen sich beide durch E-Mail-Korrespondenz kennen und verlieben sich schließlich ineinander, ohne sich jemals persönlich begegnet zu sein. Die zwei verkörpern ihre Rollen sehr glaubwürdig, Andrea denkt oft: Das könnte einem im Alltag ebenso passieren. Und sie lassen sich durch den fortwährenden Regen nach wie vor nicht aus dem Konzept bringen. Das Café am Wiener Platz, in dem sich Emmi und Leo laut Originalfassung treffen möchten, ohne einander ihre jeweilige Identität zu offenbaren, wird durch das Café Ludwig in der Karlsruher Innenstadt ersetzt. Andrea schmunzelt in Erinnerung an ihre erste Reise in diese Stadt vor 5 Jahren - nach der "Lächeln"-Vorstellung hatten Marion und sie in eben diesem Café Ludwig köstlichen Flammkuchen gegessen. Dem Ganzen war eine indirekte Facebook-Empfehlung von Ralf vorausgegangen: Damals hatte dieser ein paar Wochen zuvor seine Mama ins Ludwig eingeladen, und beide hatten von dem leckeren Essen und der freundlichen Bedienung dort geschwaermt. Die erste Hälfte des Stuecks ist wieder mal viel zu schnell vorbei. Ein Mitarbeiter des Veranstalters kuendigt an, dass sich die Pause wetterbedingt etwas verkürzen wird. Denn noch immer regnet es nahezu ohne Unterbrechung. Andrea blickt sich nach hinten um. Moeglicherweise trifft sie Bekannte. Mit Marion rechnet sie nicht, wenngleich es sie angenehm überraschen wuerde, die Steglitzerin zu sehen. Da bemerkt sie, dass aus einer der letzten Reihen eine kurzhaarige Dame winkt. Ilona?! Ja, sie ist es. Andrea steht auf und geht zu ihr. Die beiden begrüßen einander - ohne Handschlag, was recht ungewohnt, aber der Gesundheitslage angepasst ist. Es stellt sich heraus, dass Ilona keinen Schirm mitgebracht hat. So bietet Andrea ihr an, unter ihren zu kommen. Ilona erzählt mal wieder aus ihrem Familienleben, zeigt Fotos ihrer beiden kürzlich geborenen Enkeltoechter. Andrea gratuliert zur - inzwischen - Dreifach-Omi-Schaft der Theaterfreundin aus Limburg. Das große Maedchen, dem Ilona den Herzballon aus Hamburg geschenkt hat, ist mittlerweile 11. Ilona fragt Andrea, wie es bei ihr auf der Arbeit laeuft. Diese gibt Auskunft, dass die Angebote dort nacheinander wieder anlaufen. Ilona erinnert sich noch an die Bibliothek. Ja, auch die duerfe seit kurzem wieder oeffnen. Ob Andrea Ralf vermisst habe? "Na klar", gesteht diese unumwunden, und Wärme steigt in ihr auf, "Livestream kann zwar manches ersetzen, aber nicht alles." "So ist es", strahlt Ilona zustimmend. Und dann geht die Vorstellung auch bereits weiter. Der Regen leider ebenfalls. Auch ueber den letzten Satz - jenen mit dem Systemmanager -, den anhaltenden Applaus (teils mit Standing Ovations) und die Dankesworte von Dorkas und Ralf hinaus. Ilona moechte rasch nach Hause; diesmal uebernachtet sie nicht. Andrea verabschiedet sich von ihr und laeuft nach vorn zur Buehne, bemüht, den Sicherheitsabstand zu den Umstehenden einzuhalten. Einige Fans knipsen Selfies miteinander. Ralf und seine Spielpartnerin sieht Andrea nicht. Ein wenig wartet sie noch auf die beiden, doch diese haben es wohl vorgezogen, hinter der Buehne zu bleiben. Wegen des Wetters, vermutet Andrea, und sicher auch auf Grund der Pandemiesituation. Sie begibt sich zur Straßenbahnhaltestelle am Marktplatz. Setzt sich in die naechste Bahn, steigt am Europaplatz um und faehrt bis zur Welschneureuter Straße, der Station in der Naehe ihres Hotels. Noch immer regnet es, doch der Fußweg bis in ihre Unterkunft ist zum Glück nicht lang.

In ihrem Zimmer angekommen, schlüpft sie aus ihrer nassen Kleidung - den gesamten Regen konnten weder Schirm noch Cape abhalten - und macht sich bettfertig. Gleich schlafen geht sie jedoch nicht. Sie nutzt die Möglichkeit, dass das Hotel WLAN anbietet, und geht auf verschiedene Seiten, auch auf Facebook. Ob sie auf Ralfs Seite schon einen Kommi zur Vorstellung schreiben soll? Erst einmal nicht, entscheidet sie. Sie wäre dann die 1., die nach der Aufführung etwas posten würde, und in den Vordergrund drängt sie sich auch online nicht gerne. Den Wecker ihres Handys stellt sie auf 6 Uhr; die Rezeption wird ab 7.30 Uhr besetzt sein.

Am Sonntagmorgen packt sie ihren Rucksack für die Rückfahrt. Außerdem postet sie nun doch ihren Facebookkommi, der relativ lang ausfällt und in dem sie für die gelungene Vorstellung dankt. Darüber hinaus wünscht sie Ralf und natürlich auch Dorkas eine rundum tolle 2. Aufführung am heutigen Abend bei hoffentlich erstklassigem Wetter. Sie schließt ihr Zimmer ab und sucht die Rezeption auf, wo sie der Hotelmitarbeiterin, mit der sie bisher nur per Telefon und WhatsApp-Chat kommuniziert hat, erstmals von Angesicht zu Angesicht begegnet. Sie bezahlt die Übernachtung, bedankt sich für den Aufenthalt und gibt den Schlüssel ab. Die beiden wünschen einander einen schönen Sonntag. Und dann ist Andrea auch schon unterwegs zur Straßenbahnhaltestelle. In nicht einmal 2 Stunden wird sie bereits im Bus nach Hause sitzen. Unvergesslich wird ihr 3. Karlsruher Theaterwochenende für sie bleiben, auch wenn sie diesmal auf das persönliche Gespräch mit ihrem Lieblings-Leo verzichten musste. Dieses wird bei nächster Gelegenheit nachgeholt, da ist sich Andrea schon jetzt sicher.


Zuletzt bearbeitet von plejadengirl am Do 05. Aug. 2021 7:48, insgesamt einmal bearbeitet
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plejadengirl



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BeitragVerfasst am: Mi 04. Aug. 2021 2:43    Titel: Antworten mit Zitat

31. Juli

Shalimar: "Danke für Deinen Bericht, Andrea <3."
Andrea: "Keine Ursache <3."
Christina: "So eine Kaffeezeremonie wäre sicher mal was für einen Stammtisch. Auch im größeren Rahmen, sobald das wieder geht Smile."
Andrea: "Da wäre ich auf alle Fälle mit dabei <3."
Oana: "Das mit 'Against all odds' in dem Cafe ist in der Tat merkwürdig :O. Schade, dass Ihr Euch nach der Vorstellung nicht mehr sprechen konntet Sad."
Andrea: "Das fand ich auch Sad."
Anna: "Die nächste Möglichkeit dazu kommt bestimmt Wink."
Andrea: "Ganz sicher <3. Leider kann ich bei Best of Rilke Projekt in Hanau mit Schönherz & Fleer, Ralf sowie Ali Neander nicht dabeisein Sad. Das ist am 08. 08., einem Sonntag. Passt mir zeitlich nicht Sad."
Nevin: "Schade Sad."
Mathea: "Die Mitarbeiterin des Hotels ist ja lieb <3."
Andrea: "Yes Smile."
Linda: "Und dieser Lebens- oder Liebesbrunnen, das hört sich romantisch an <3. Bis auf den Typen, der den Vorgängerbau demoliert hat, natürlich Sad."
Andrea: "Beim nächstenmal gucke ich mir den Brunnen aus der Nähe an <3."
Lisa: "Die Ilona ist aber auch oft zu Ralf unterwegs Smile."
Andrea: "Stimmt Smile. Und wir haben uns jetzt schon das 5. Mal gesehen - übrigens nie verabredet Smile."
Scarlett: "Das ist doch was Smile."
Pilar: "Da hattest Du ja wieder ein spannendes Wochenende, Andrea Smile. Beim Olympia-Viertelfinale war es ebenfalls spannend - und wir sind weiter <3."
Christina: "Felicidades Smile! Aber schade fuer die Elfenbeinküste Sad."
Vanessa: "Gracias <3. Dabei startete das Spiel für uns alles andere als gut: In der 9. Minute verletzte sich Oscar Mingueza so stark, dass er gegen Jesus Vallejo ausgewechselt werden musste Sad. 1 Minute später brachte Eric Bailly die Ivorer in Führung :O."
Elena: "Doch in der 30. Minute glich Dani Olmo aus Smile. Ein Tor von Mikel Oyarzabal in der 43. wurde nach Videoüberprüfung nicht anerkannt - er hatte im Abseits gestanden Sad."
Pilar: "Dani foulte in der 73. Minute den gegnerischen Max Gradel Sad und sah Gelb. In der 74. beging der Ivorer Kouadio-Yves Dabila ein Foul an Oyarzabal Sad - gleiche Konsequenz. In der 77. kassierte unser Eric Garcia wegen eines taktischen Fouls Sad die Gelbe Karte."
Vanessa: "In der 1. Minute der Nachspielzeit traf Gradel für die Westafrikaner :O. Der gerade eingewechselte Rafa Mir schaffte in der 3. Nachspielminute den Ausgleich Smile."
Elena: "Daraufhin ging es in die Verlängerung. Oyarzabal verwandelte in der 98. Minute einen Handelfmeter - 3:2 stand es für uns nun Smile."
Pilar: "In der 114. Minute sah auf unserer Seite Carlos Soler Gelb Sad. Rafa Mir erhöhte in der 117. auf 4:2 für Spanien Smile."
Vanessa: "Es wurden 2 Minuten nachgespielt. Gleich am Anfang dieser zusätzlichen Zeit gelang Rafa der Hattrick Smile. 5:2 nach Verlängerung lautete damit das Endergebnis Smile."
Elena: "Mexiko bezwang Südkorea mit 6:3 :O. Brasilien behauptete sich mit 1:0 gegen Ägypten. Das japanische Team setzte sich mit 4:2 nach Elfmeterschießen gegen Neuseeland durch Smile."
Mathea: "Der Gegner des FCB im letzten Testspiel hieß SSC Neapel Smile. Schauplatz der Begegnung vor ein paar tausend Fans war die Allianz-Arena. Und Leon mischte wieder mit <3."
Anna: "Robert <3 und Leroy auch."
Nevin: "Kingsley musste in der 9. Minute wegen einer Hüftverletzung vom Platz Sad. Eric spielte für ihn weiter <3. Ein großer Teil des Spieles war von zahlreichen Chancen, jedoch nicht von Toren gekennzeichnet :O."
Lisa: "Nach einem Zusammenprall Sad von Victor Osimhen aus Neapel und unserem Jamie Lawrence in der 60. Minute wurde letzterer gegen Christopher Scott ausgewechselt."
Candice: "Leroy <3 und Eric durften sich für den Rest des Matches ausruhen. Für Leroy kam Gabriel Vidovic aufs Feld, für Eric Armindo Sieb."
Gala: "In der 69. Minute fiel das 1:0 für Neapel :O, getroffen hatte Osimhen. 2 Minuten danach tat er das gleich noch mal :O."
Anna: "In der 80. schied Adam Ounas bei den Italienern verletzt aus Sad. Zinedine Machach - ja, der heißt wirklich so - löste ihn ab."
LisaU.: "Die 85. Minute brachte das 3:0 für den SSC durch genau diesen Machach Sad. Das konnte Sven leider nicht verhindern Sad."
Melissa: "Nach 4 Spielen ohne Sieg hintereinander sollte nun endlich etwas passieren Sad."
Paige: "Gegen den FC Barnsley haben wir mit 4:0 gewonnen Smile. In der 23. Minute hieß es 1:0 durch Samuel Edozie. Treffer 2 landete Ben Knight in der 30. Minute, den 3. erzielte Riyad Mahrez in der 34. Zu guter Letzt gab es das 4. Tor für uns in der 68. Minute. Covid-konform jubeln durfte darüber Nathan Ake Smile."
Shakira: "Barcelona besiegte Gastgeber Stuttgart vor bis zu 25.000 Fans in der Mercedes-Benz-Arena mit 3:0 Smile. Den Süddeutschen fehlten allerdings zahlreiche Spieler durch Verletzungen oder, wie im Fall von Sasa Kalajdzic und 2 anderen Kickern, positive Tests Sad. Gerard war Kapitän bei Barca <3."
Erika: "Memphis Depay sorgte in der 21. Minute für Barcelonas Führung Smile. Antoine hatte in der 31. eine recht gute Chance, ließ diese jedoch liegen Sad."
Shakira: "Yusuf Demir traf aber in der 36. Smile."
Erika: "3 Minuten später versuchte es mein Liebster noch mal <3 - und wieder vergeblich Sad."
Shakira: "Unser Clement Lenglet prallte mit einem Schwaben zusammen Sad und musste vom Feld Sad. Ab der 49. Minute ersetzte ihn Ronald Araujo."
Erika: "In der 73. Minute erhöhte der 12 Minuten vorher eingewechselte Riqui Puig auf 3:0 Smile. Vorbereitet wurde das Tor durch einen Pass von Antoine <3, für den in der 79. Minute Rey Manaj kam. 3:0 betrug auch der Schlussstand Smile."
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BeitragVerfasst am: Do 05. Aug. 2021 8:52    Titel: Antworten mit Zitat

03. August

Oana: "Kathrin und Vadim sind dieses Jahr nicht unter den Dancing-Stars-Profis Sad. Dafür fungieren sie als ChefchoreographInnen bei der Let's-Dance-Livetour Smile."
Laura: "Das mit Dancing Stars ist schade Sad, aber es hätte sich eben zeitlich überschnitten."
Shalimar: "Tanzt Kathrin nun bei der Tour mit Tijan Wink?"
Oana: "Da ist noch nichts bekanntgegeben worden Sad. Nur, dass Vadim und Nicolas wieder ein Tanzpaar sein werden, steht fest Smile."
Anna: "Weiß jemand, wann die Staffel startet?"
Laura: "Am 24. September."
Oana: "Da hat Kathrin Geburtstag <3."
Laura: "Stimmt Smile. Und auf der Pressekonferenz am 30. August werden die Tanzpaare verkündet <3. Mit Otto Konrad ist wieder ein Ex-Fussballer bei den Promis Smile."
Vanessa: "Unsere Fußballjungs stehen im Olympia-Finale Smile! Die Furia Roja besiegte Japan nach Verlaengerung mit 1:0. Die Entscheidung im Spiel Brasilien gegen Mexiko fiel erst im Elfmeterschießen :O. Die Selecao setzte sich schließlich mit 4:1 durch."
Melissa: "Glückwunsch an Euch <3!"
Vanessa: "Gracias Smile! Marco Asensio erzielte den Siegtreffer in der 115. Minute. Weil er danach sein Trikot auszog, sah er Gelb Sad."
Helena: "Das sollte man im Moment bei aller Freude eben besser nicht tun Sad. - Unsere Damen gewannen bereits gestern gegen Australien mit 1:0 <3 und Kanadas Ladies gegen die USA mit gleichem Ergebnis Smile."
Nevin: "Freut mich für Euch <3!"
Helena: "Danke <3!"
Celina: "Joshua wechselt zum RSC Anderlecht <3."
Lina: "O nein, da seid Ihr ja gleich wieder weg :O."
Celina: "Leihweise für 1 Jahr. Und den Rosen bleibe ich doch treu und Let's Dance ebenfalls Wink."
Lisa: "Du meinst: einem bestimmten Profi Wink. Kann man in Belgien RTL empfangen?"
Celina: "Hab mich noch nicht erkundigt, aber ich denke, ja Smile."
Esther: "Hasan ist der Meinung, Dein Freund kann jetzt in einer interessanten Liga den wichtigen nächsten Schritt in seiner Profikarriere setzen. Und er traut ihm eine gute Saison zu.“
Celina: "Das ist ja schön, dass Dein Mann so viel Vertrauen in Joshua setzt <3."
Esther: "<3. Viel Spaß und Erfolg für Euch!"
Celina: "Danke Smile!"


tbc
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BeitragVerfasst am: Do 05. Aug. 2021 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

04. August

Anna: "Ihr Lieben, ich habe Euch doch die Auswertung des Megatippspiels versprochen.

Hier ist die Tabelle Wink. Für jeden richtigen Tipp habe ich einen Punkt vergeben. Von 24 möglichen Punkten (Dancing Stars, Masked- Singer- und Esc-GewinnerIn wurden nicht getippt) erreichten:

Antonella 10
Evangelina, Veronique, Gaia 9
Lisa, Regina, Barbara, Vanessa, Cristina, Amelia 7
Pilar, Christina, Julia, Cathy, Ilaria, Clarisse, Cora, Izabel 6
Nuria, JuliaL., Rebecca, Giannina, Charlotte, Edurne, Shalimar, Sabrina 5
Helena, Melissa, Mathea, Aline, Nevin, Bernadien, AnnaO. 4
Larissa, Sara, Aine, Oana 3
Emma 2"
Gaia: "Grazie Smile! Ich dachte, ich hätte öfter danebengelegen."
Barbara: "Und ich hätte bei mir auch nicht mit so vielen richtigen Tipps gerechnet :O."
Aline: "Komisch, 8 hat niemand :O."
Clarisse: "Und was gewinnt Antonella?"
Anna: "Wenn das dann schon möglich ist - 1 Woche mit Begleitung in St. Petersburg, dem Austragungsort des Champions'-League-Finales, das am 28. Mai nächsten Jahres stattfindet Smile."
Melissa: "Kann ja sein, die Begleitung fliegt sowieso dorthin Wink."
Anna: "Liegt im Rahmen des Möglichen Smile. Ohne Gewinn wäre es aber auch dann keine Woche Aufenthalt."
Charlotte: "Und falls das Gesundheitskonzept noch dagegen sprechen sollte?"
Anna: "Überlege ich mir etwas anderes <3. Noch ist ja Zeit."
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Anmeldungsdatum: 09.04.2010
Beiträge: 5169

BeitragVerfasst am: Do 05. Aug. 2021 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

05. August

Esther: "Morgen beginnt ja die 1. Runde des DFB-Pokals Smile. Leider kann auf Grund von 3 Corona-Infektionen die Begegnung Bremer SV - FC Bayern morgen noch nicht ausgetragen werden Sad. Das Spiel wurde auf Mittwoch, den 25. 08., verlegt."
Gala: "Gute Besserung allen Betroffenen <3."
Oana: "Da schließe ich mich an <3. - Morgen trifft Dynamo Dresden auf den SC Paderborn Smile. Das wird sicher eine spannende Partie."
Verena: "Und unser Stadtrivale 1860 München bekommt es ebenfalls morgen mit dem SV Darmstadt 98 zu tun Smile."
Elena: "Morgen kämpfen bei Olympia Mexikos und Japans Herren um Bronze. Um die Goldmedaille geht es dann am Samstag zwischen Brasilien und uns <3."
Steffi: "Vergesst bitte die Mädels nicht Wink. Bereits heute spielten die USA gegen Australien um Platz 3. Die US-Girls siegten 4:3 und haben somit Bronze Smile. Schon früh, in der 8. Minute, traf Megan Rapinoe für die Nordamerikanerinnen Smile. Down under reagierte in der 17. - Kapitänin Sam Kerr sorgte für den Ausgleich Smile. Zugleich war dieser Treffer ihr 48. Länderspieltor; damit ist sie Australiens Rekordtorschützin Smile."
Jordyn: "In der 21. Minute war es erneut Megan Rapinoe, die für die USA den Ball in den Kasten beförderte. Ihre Landsfrau Carli Lloyd erhöhte während der Nachspielzeit der 1. Hälfte auf 3:1 Smile und konnte diesen Erfolg in der 51. Minute wiederholen Smile. In der 54. stand es durch Caitlin Foord 4:2 Smile. Die letzte Spielminute brachte das 3. Tor für die Fighting Matildas, wie Australiens Kickerinnen nach dem Lied 'Waltzing Matilda' genannt werden. Torschützin war Emily Gielnik Smile. 4:3 für die US-Frauen lautete also das Spielresultat Smile."
JuliaL.: "Und morgen fällt die Finalentscheidung zwischen Kanada und Schweden <3."
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