Ich schließe mich Euch an, @fine und xelacoffee. Der Song Circle of Love erzählt doch über den Kreislauf des Lebens. M.E genau das, dass es nach einem Tiefpunkt wieder aufwärts geht. Dafür fand ich die Samba super.
Anmeldungsdatum: 13.04.2019 Beiträge: 231 Wohnort: Berlin
Verfasst am: So 09. Mai. 2021 16:10 Titel:
Ilo hat folgendes geschrieben:
Ich schließe mich Euch an, @fine und xelacoffee. Der Song Circle of Love erzählt doch über den Kreislauf des Lebens. M.E genau das, dass es nach einem Tiefpunkt wieder aufwärts geht. Dafür fand ich die Samba super.
Das sehe ich auch so. Und jetzt wird mir klar, was mir an diesen Tanz-Biografien nicht gefällt.
Es irritiert, dass extreme Gefühle in der kurzen Tanzzeit dermaßen kompensiert werden (müssen).
Und da sehe ich einen Widerspruch:
Llambi und Motsi "predigen" immer wieder, dass Gefühle beim Tanzen sichtbar werden, wenn man eine Bewegung komplett ausführt, den Arm ausstreckt, wenn man der Bewegung Raum gibt, innehält, "atmet".
Das gleiche gilt natürlich auch für die Choreografien.
Wenn in einem Moment der größte Schmerz dargestellt wird, kann nicht Schlag auf Schlag ein Wechsel und Freude folgen.
Für die komplexen Gefühls-Geschichten, die oft vertanzt werden ist die Zeit einfach viel zu kurz.
Dann ist die Samba zwar richtig und gehört zur Geschichte, wirkt aber falsch- oder unfreiwillig komisch.
Im Kopf sagt man sich: Die Samba drückt dann die Freude aus, die sich irgendwann wieder einstellt, wenn die Trauer überwunden ist.
Aber das Auge sagt: Das geht nicht bruchlos nacheinander, wirkt falsch.
Im Kopf sagt man sich: Die Samba drückt dann die Freude aus, die sich irgendwann wieder einstellt, wenn die Trauer überwunden ist.
Aber das Auge sagt: Das geht nicht bruchlos nacheinander, wirkt falsch.
Mich hat es nicht gestört. Man wusste zwar den Hintergrund zum Tanz, aber da wurde ja keine Geschichte bildhaft dargestellt, im Sinne von "Renata ist jetzt die Mutter die stirbt" oder so... Das wäre dann schon ein krasser Bruch gewesen. Es war ja aber eigentlich mehr wie die deutsche Fusion-Version, zwei Tänze wurden auf ein Lied arrangiert und stellten unterschiedliche Facetten der Tänzer dar.
Mir hat diesmal ganz gut gefallen, dass die dargebotenen Tänze der Show nicht durchweg auf Drama mit Panorama setzten (obwohl ich gute Drama-Inszenierungen durchaus schätze ), sondern auch Gute-Laune-Tänze im Angebot waren.
Anmeldungsdatum: 13.04.2019 Beiträge: 231 Wohnort: Berlin
Verfasst am: So 09. Mai. 2021 18:47 Titel:
Beast hat folgendes geschrieben:
Kreiselchen hat folgendes geschrieben:
Im Kopf sagt man sich: Die Samba drückt dann die Freude aus, die sich irgendwann wieder einstellt, wenn die Trauer überwunden ist.
Aber das Auge sagt: Das geht nicht bruchlos nacheinander, wirkt falsch.
Mich hat es nicht gestört. Man wusste zwar den Hintergrund zum Tanz, aber da wurde ja keine Geschichte bildhaft dargestellt, im Sinne von "Renata ist jetzt die Mutter die stirbt" oder so... Das wäre dann schon ein krasser Bruch gewesen. Es war ja aber eigentlich mehr wie die deutsche Fusion-Version, zwei Tänze wurden auf ein Lied arrangiert und stellten unterschiedliche Facetten der Tänzer dar.
Mir hat diesmal ganz gut gefallen, dass die dargebotenen Tänze der Show nicht durchweg auf Drama mit Panorama setzten (obwohl ich gute Drama-Inszenierungen durchaus schätze ), sondern auch Gute-Laune-Tänze im Angebot waren.
Wenn man das so sieht, ist es auch in Ordnung.
Dann kann man aber das Drama drumherum weglassen und verbindet verschiedene Tänze und Stimmungen. Eine stimmige Geschichte drumherum und passende Requisiten-Kostüme. Da könnten ganz freie Geschichten entstehen, die wirklich berühren.
Das ist auch nur meine Meinung. Wenn die Machart, wie sie bisher zelebriert wird, bei der Mehrheit gut ankommt, wird das natürlich weiter gemacht und hat auch seine Berechtigung auf RTL.
Wenn die Machart, wie sie bisher zelebriert wird, bei der Mehrheit gut ankommt, wird das natürlich weiter gemacht und hat auch seine Berechtigung auf RTL.
Ich bin mir gar nicht sicher, ob das wirklich so gut ankommt. Aber das ist RTL ziemlich wumpe.
Also mir hat da nichts gefehlt, oder gestört- fand es sogar gut, dass es nicht so melodramatisch wurde, das hat gepasst. Wie soll man in rund 2Minuten auch anders eine Geschichte vertanzen, als Schlag auf Schlag und nicht im RTL Drama hängen bleiben
Nachdem ich mir das Flamenco-Duell nun so ungefähr zehnmal angeschaut habe - und Simon ja extrem wohlwollend gegenüberstehe - bin ich der Meinung, Llambi redet Rúrik gezielt klein. Unverständlich, wie man Simon hier eine bessere Punktzahl geben kann.
Anmeldungsdatum: 13.04.2019 Beiträge: 231 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Mo 10. Mai. 2021 7:50 Titel:
Flicka hat folgendes geschrieben:
Nachdem ich mir das Flamenco-Duell nun so ungefähr zehnmal angeschaut habe - und Simon ja extrem wohlwollend gegenüberstehe - bin ich der Meinung, Llambi redet Rúrik gezielt klein. Unverständlich, wie man Simon hier eine bessere Punktzahl geben kann.
Das halte ich schon für möglich. Ich finde auch, es fällt auf, dass Rurik kurzgehalten wird. Eben gerade weil er so ein ruhiger, höflicher, charmanter, liebenswürdiger- und natürlich gut aussehender Kandidat ist.
Vielleicht soll Valentina gestützt werden, weil die pöhsen Zuschauer
evtl. Rurik als Sieger sehen wollen?
Vielleicht plant RTL mit Valentina weitere Formate?
Nachdem ich mir das Flamenco-Duell nun so ungefähr zehnmal angeschaut habe - und Simon ja extrem wohlwollend gegenüberstehe - bin ich der Meinung, Llambi redet Rúrik gezielt klein. Unverständlich, wie man Simon hier eine bessere Punktzahl geben kann.
Ich habe dazu mal eine Frage zum Tanz: Anfangs hat Rurik mit geschlossenen Beinen, Simon eher breitbeinig getanzt. Geht das beides? Oder wie sollte es sein?
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